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Spitaldirektor Andreas Mühlemann sieht die Handlungsfähigkeit des Spital durch die Rechtsform als Zweckverband eingeschränkt - doch die Bevölkerung lehnte vor zweieinhalb Jahren eine Umwandlung in eine Aktiengsellschaft ab. (Symbolbild: Mirjam Müller)

Spital Uster will erneut eine AG prüfen

Der Zweckverband in der heutigen Form habe keine Zukunft, sagt Usters Spitaldirektor Andreas Mühlemann. Für ihn wäre weiterhin eine Aktiengesellschaft die beste Trägerschaft. Die Gegner der früheren Vorlage sind nicht prinzipiell dagegen, stellen aber Bedingungen.

Spitaldirektor Andreas Mühlemann sieht die Handlungsfähigkeit des Spital durch die Rechtsform als Zweckverband eingeschränkt - doch die Bevölkerung lehnte vor zweieinhalb Jahren eine Umwandlung in eine Aktiengsellschaft ab. (Symbolbild: Mirjam Müller)

Veröffentlicht am: 09.11.2017 – 19.35 Uhr

Was bedeutet es für das Spital Uster, dass Volketswil aus dem Zweckverband austritt? Mit dieser Frage setzten sich am Mittwoch die Delegierten des Zweckverbandes Spital Uster auseinander - jenes Gremiums, das über die Entwicklung und Ausrichtung des Spitals entscheidet (siehe Box). Volketswil ist nicht die erste Gemeinde, die aus dem Zweckverband Spital Uster aussteigt. Aber hoffentlich die letzte, wenn es nach Spitaldirektor Andreas Mühlemann geht. «Steigen alle Gemeinden aus, steht das Spital letztlich ohne Trägerschaft da, also ohne Führung.»

Zweckverband des Spital Uster
Ab 2020 gehören dem Zweckverband Spital Uster noch folgende Gemeinden an: Dübendorf, Fehraltorf, Greifensee, Hittnau, Mönchaltorf, Pfäffikon, Russikon, Schwerzenbach, Uster und Wildberg. Ehemals gehörten auch Dietlikon, Egg, Fällanden, Maur, Volketswil, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen dazu. 

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