Es sind happige Vorwürfe, wovon die Russiker zurzeit lesen können. Es spotte jeder Beschreibung wie mit einem gewählten Exekutivmitglied umgegangen werde, steht in schwarzen Lettern auf orangem Papier. Das Flugblatt, das in sämtliche Russiker Haushalte verteilt wurde, stammt von Johanna Maute. Die parteilose Politikerin ist erst vor kurzer Zeit nach einem Konflikt innerhalb der Schulpflege zurückgetreten (siehe Box).
Knapp drei Wochen vor den Wahlen mischt Maute nun im Wahlkampf mit. Indirekt – denn selber tritt sie nicht an, auch nicht für eine andere der fünf zu wählenden Behörden. Maute schreibt in einem zweiseitigen Flyer, von Kaltstellung, von Hetzmails und von einem System, das in Schräglage geraten sei. «Mir geht es darum, dass der Russiker Bürger erfährt, wie mit einem gewählten und nicht verurteilten Exekutivmitglied umgegangen wird», sagt Maute. Bisher habe sie sich in der Öffentlichkeit eher dezidiert geäussert.
«Heimtückisches Verhalten»
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