Pfarrer Paul Kleiner muss kurz lachen, als er vor der reformierten Kirche in Pfäffikon steht, mit dem Schlüssel im Schloss nestelt, und die Tür zunächst nicht aufgehen will. «Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich die Kirche eigenhändig aufschliesse», sagt Kleiner. Seit Mitte November ist der 56-Jährige nun der offizielle Nachfolger von Peter Schulthess; dieser ging in Pension (wir berichteten). Er habe ein eingespieltes Team und eine lebendige Kirchgemeinde vorgefunden, sagt Kleiner; er freue sich drauf, in nächster Zeit zuzuhören und Leute kennenzulernen.
Kindheit in Nigeria
Ruhig und freundlich wirkt der neue Pfarrer, wenn er von sich erzählt: In seiner Freizeit spiele er gerne Gemeinschaftsspiele und gehe auf Bergtouren. Er könne in mancher Hinsicht auch ein «Bünzli» sein, verrät Kleiner schmunzelnd. Es ist dem frischgebackenen Pfäffiker nicht anzumerken, dass er viele Jahre in Afrika zur Schule ging, arbeitete und dabei alles andere als ein «bünzliges» Leben führte.
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