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Nun muss doch das Volk an der Urne über den Kredit für das Bistro am Seequai abstimmen. (Visualisierung: zvg/Archiv)

Bau des Bistros in weite Ferne gerückt

Eigentlich hätte das Bistro an Ostern 2018 eröffnet werden sollen. Doch inzwischen ist das Projekt in weite Ferne gerückt. Nach dem Bezirksgericht hat auch das Verwaltungsgericht entschieden, dass der Entscheid der Gemeindeversammlung aufgehoben wird. Nun muss der Gemeinderat noch einmal über die Bücher.

Nun muss doch das Volk an der Urne über den Kredit für das Bistro am Seequai abstimmen. (Visualisierung: zvg/Archiv)

Veröffentlicht am: 22.01.2018 – 17.22 Uhr

Der Gemeinderat Pfäffikon ist enttäuscht: Im Fall des geplanten Bistros am Seequai hat das Verwaltungsgericht nicht zu seinen Gunsten entschieden, sondern das Urteil des Bezirksrats gestützt. Dieser sagte im April letzten Jahres, dass die Exekutive bei den Berechnungen des Projektkredits gegen übergeordnetes Recht verstossen habe. Denn der Wert des Landes, auf dem das Bistro realisiert werden soll, wurde nicht in den Abstimmungskredit über 1,42 Millionen Franken eingerechnet. Deshalb sollte der positive Entscheid der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 aufgehoben werden. Doch der Gemeinderat zog das Urteil weiter.

Streitpunkt war die Frage, ob der Wert des Landes, auf dem das Bistro realisiert werden soll, im Abstimmungskredit ausgewiesen werden muss. Ja, sagte der Bezirksrat und nun auch das Verwaltungsgericht. «Damit muss das Grundstück vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen transferiert werden», erklärt Pfäffikons Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma. Weil der Kredit damit 1,5 Millionen Franken überschreitet, muss darüber an der Urne abgestimmt werden. «Der Gemeinderat zieht das Urteil nicht ans Bundesgericht weiter. Er rechnet sich davon wenig Chancen auf Erfolg aus.»

«Chancen waren fifty-fifty»

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