Der Werkhof an der Grendelbachstrasse in Effretikon ist veraltet. Das gilt insbesondere für die Werkstatt der Abteilung Tiefbau sowie das Feuerwehrdepot, die sich am gleichen Standort befinden. «Die Feuerwehrleute ziehen sich zwischen ihren Fahrzeugen und den Kleiderkästen um», sagt Hochbauvorstand Reinhard Fürst (SVP). Es gebe weder Garderoben, Duschen noch genügend geeignete Theorieräume. Zudem habe die Holzschnitzelheizung für den gesamten Werkhof ihre wirtschaftliche Lebensdauer erreicht und es würden teure Auf-lagen der Luftreinhalteverordnung anstehen.
«Wir müssten viel Geld investieren, um den Betrieb aufrecht zu erhalten», sagt Fürst. Das komme für den Stadtrat aber nicht in Frage – denn der Standort mitten im Wohngebiet, in einer Tempo-30-Zone, sei ohnehin ungeeignet. Auch deshalb, weil sich der Werkhof an der Grendelbachstrasse nicht erweitern lässt. Dabei rechnet die Stadt in den nächsten Jahren mit einer Erhöhung der Anzahl Fahrgassen von heute 7 auf 16. Denn die zahlreichen Aussenstationen von Feuerwehr und Zivilschutz sollen in den nächsten Jahren aufgehoben werden.
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