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Inge Lehmann hat extra für ihren verstorbenen Ehemann Gerd die eisernen Rosen anfertigen lassen, die auf seinem Grab stehen. Doch laut der Friedhofverwaltung ist die Skulptur zu hoch. (Bild: Fabian Senn), Die Rosen-Skulptur ist laut der Friedhofverwaltung rund 15 Zentimeter zu hoch. (Bild: Fabian Senn)

Ärger wegen eisernen Rosen auf dem Friedhof in Effretikon

Wegen des Grabmals ihres verstorbenen Ehemannes hat Inge Lehmann Ärger mit der Illnau-Effretiker Friedhofverwaltung. Eine Lösung scheint schwierig.

Inge Lehmann hat extra für ihren verstorbenen Ehemann Gerd die eisernen Rosen anfertigen lassen, die auf seinem Grab stehen. Doch laut der Friedhofverwaltung ist die Skulptur zu hoch. (Bild: Fabian Senn), Die Rosen-Skulptur ist laut der Friedhofverwaltung rund 15 Zentimeter zu hoch. (Bild: Fabian Senn)

Veröffentlicht am: 29.11.2017 – 16.09 Uhr

Inmitten der sieben schwarzen Rosen aus Eisen scheint die rote Rose zu leuchten. Jeden Tag tauscht Inge Lehmann die Blume gegen eine frische aus. «Mein Mann liebte Rosen», sagt sie und schaut nachdenklich auf das Grab auf dem Friedhof Im Zelgli. Sie wusste schnell, dass kein Stein oder Kreuz die letzte Ruhestätte ihres Mannes zieren sollte. Gerd Lehmann starb im Winter 2015 im Alter von 72 Jahren.

Skulptur zu hoch 

Über den Tod ihres Mannes ist Lehmann noch nicht hinweg. Deshalb macht ihr der Konflikt um sein Grab zu schaffen. Das Grabmal ist laut der Friedhofverwaltung Illnau-Effretikon 15 Zentimeter zu hoch. Gemäss Lehmann jedoch nur fünf Zentimeter. In der entsprechenden Verordnung ist festgehalten, dass Grabzeichen auf Urnengräbern maximal 95 Zentimeter hoch sein dürfen, doch eine Rose ragt über das vorgegebene Mass hinaus. 

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