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Sprengkapseln aus den 30-er Jahren führten in Fehraltorf zur Explosion, die am Freitag, 19. Mai 2017, vier Kinder verletzte. , Die Kinder spielten in dieser Scheune, als es zur Explosion kam. (Bild: Seraina Boner), «Durchfahrt für Fahrzeuge verboten!» steht auf einem Zettel, der an der Holzbarrikade auf dem Areal der ehemaligen Zündholzfabrik in der Nähe des Staldenweihers angebracht ist. (Bild: Seraina Boner), Auf das Unglück aufmerksam wurden Anwohner, als sie um 16.30 Uhr die verletzten Buben vorfanden. (Bild: Seraina Boner), Noch Stunden nach dem Unfall war die Spurensicherung der Kantonspolizei Zürich in Fehraltorf vor Ort, um den Grund des Unglücks zu eruieren. (Bild: Simon Grässle) , Mediensprecher Ralph Hirt (rechts) am Abend vor Ort in Fehraltorf. Was er zum Unfall sagt, sehen Sie unten am Artikel im Video. (Bild: Simon Grässle), Die beiden schwer verletzten Buben wurden mit der Rega ins Spital geflogen. (Bild: Newspictures)

Vergessene Sprengkapseln explodierten

Vier Kinder sind bei einer Explosion am Freitagnachmittag in Fehraltorf zum Teil schwer verletzt worden. Die Kantonspolizei Zürich informiert über die ersten Untersuchungsergebnisse.

Sprengkapseln aus den 30-er Jahren führten in Fehraltorf zur Explosion, die am Freitag, 19. Mai 2017, vier Kinder verletzte. , Die Kinder spielten in dieser Scheune, als es zur Explosion kam. (Bild: Seraina Boner), «Durchfahrt für Fahrzeuge verboten!» steht auf einem Zettel, der an der Holzbarrikade auf dem Areal der ehemaligen Zündholzfabrik in der Nähe des Staldenweihers angebracht ist. (Bild: Seraina Boner), Auf das Unglück aufmerksam wurden Anwohner, als sie um 16.30 Uhr die verletzten Buben vorfanden. (Bild: Seraina Boner), Noch Stunden nach dem Unfall war die Spurensicherung der Kantonspolizei Zürich in Fehraltorf vor Ort, um den Grund des Unglücks zu eruieren. (Bild: Simon Grässle) , Mediensprecher Ralph Hirt (rechts) am Abend vor Ort in Fehraltorf. Was er zum Unfall sagt, sehen Sie unten am Artikel im Video. (Bild: Simon Grässle), Die beiden schwer verletzten Buben wurden mit der Rega ins Spital geflogen. (Bild: Newspictures)

Veröffentlicht am: 22.05.2017 – 12.40 Uhr

In Fehraltorf ist der Schock über die Explosion auf dem Areal der ehemaligen Zündholz-Fabrik gross (wir berichteten). Nach Stunden der Ungewissheit informierte die Kantonspolizei Zürich am frühen Montagnachmittag über den aktuellen Kenntnisstand. «Es muss davon ausgegangen werden, dass sich die vier Knaben im Laufe des Nachmittages Zugang in die verschlossene und seit Jahrzehnten stillgelegte Zündholzfabrik verschafften», schreibt die Polizei in einer Mitteilung.

Dort entdeckten sie in einem Gestell ein verdecktes Holzfach, in welchem sich eine geschlossene Metallbox befand. In dieser Box lagerten seit mehreren Jahrzehnten vergessene Sprengkapseln, die nach Abklärungen der Kantonspolizei Zürich in ungefähr den 1930-er Jahren hergestellt worden waren. Anschliessend entzündeten die Knaben ein Feuer am Boden und warfen ein paar der Sprengkapseln hinein. Bei der darauffolgenden Explosion verletzten sich zwei Buben schwer, einer mittelschwer und einer leicht.

Keine Auskunft über Verletzungen

Über die Schwere der Verletzungen und deren Genesungsstatus gibt die Kantonspolizei Zürich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes gegenüber den Betroffenen und deren Familien keine Auskunft.

Die weiteren Untersuchungen sowie die rechtlichen Abklärungen werden durch Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft See/Oberland durchgeführt. (mig)

 


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