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Der Konzeptwechsel gefällt nicht jedem: In diesem Jahr findet bei den Highland Games in Fehraltorf kein Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften statt. (Archivbild: Conny Suter), Auf der Homepage ist von Unstimmigkeiten im Verein die Rede. (Screenshot: higland-games.ch)

Streitereien unter den Highlandern

Nächste Woche finden in Fehraltorf die Highland Games zum 17. Mal statt. Hinter den Kulissen scheint es jedoch zu brodeln: Die Vereinsmitglieder hatten in jüngster Zeit Differenzen und mit dem Verband geht man zumindest in diesem Jahr getrennte Wege.

Der Konzeptwechsel gefällt nicht jedem: In diesem Jahr findet bei den Highland Games in Fehraltorf kein Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften statt. (Archivbild: Conny Suter), Auf der Homepage ist von Unstimmigkeiten im Verein die Rede. (Screenshot: higland-games.ch)

Veröffentlicht am: 25.07.2017 – 05.32 Uhr

Fehraltorf ist die Wiege der Highland Games in der Schweiz: Mit 15 Spielern, 150 Zuschauern und einem einzigen Dudelsackspieler fanden die ersten Spiele 2001 hierzulande statt. Inzwischen haben sich sowohl die Besucherzahlen als auch die Games vervielfacht und seit 2012 gibt es sogar eine Schweizermeisterschaft in Disziplinen wie Hammer- und Baumstammwerfen.

Die aus Schottland stammende Tradition der Highland Games hat sich in der Schweiz etabliert. Ausgerechnet jetzt scheint beim Vorreiter in Fehraltorf der Haussegen schief zu hängen. Die lizenzierten Sportler können sich in diesem Jahr in Fehraltorf nicht mehr für die Schweizermeisterschaften qualifizieren – der Verein hat auf den Vertrag mit dem Verband Highlandgames Association of Switzerland (HgAoS) verzichtet.

«Wir haben uns aus Platzgründen dagegen entschieden», sagt Ernst Huwyler. Er ist seit acht Jahren im Verein Highlander Fehraltorf dabei, seit vier Jahren amtet er als Vereinspräsident. Bis anhin standen in Fehraltorf drei Tage Highland Games auf dem Programm, vor allem für Laien, die Spass suchten. Daneben kamen am Samstag die lizenzierten Spieler, sogenannte «Heavys», auf den Flugplatz Speck, um den Vorentscheid für die Schweizermeisterschaft auszutragen. „Für sie mussten wir einen grossen Platz reservieren, der am Freitag und am Sonntag aber nicht genutzt werden konnte“, sagt Huwyler.

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