Hanspeter Bachofen legt einen prall gefüllten Ordner auf den Stubentisch. Obenauf Fotos: Autos, die kreuz und quer geparkt sind, eine Barriere, die nicht geschlossen ist, obwohl der Windsack gehisst ist – ein Zeichen, dass geschossen wird.
«Wir wurden von den Schützen so oft schikaniert, dass ich irgendwann angefangen habe, Fotos zu machen, um die Sicherheitsmängel zu dokumentieren», sagt Bachofen.
Gezeigt hat er die Fotos noch niemandem. Jetzt, wo die Schützen um den Wiederaufbau ihres abgebrannten Schützenhauses kämpfen (wir berichteten), will er, dass die Bevölkerung weiss, dass schon sein Grossvater von den Schützen schikaniert worden ist.
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