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Bei der Schweisshundeprüfung müssen Hund und Hundeführer beweisen, dass sie die Fährte eines verletzten Tiers über mindestens einen Kilometer verfolgen können. (Bild: Mano Reichling)

Vertrauen zwischen Führer und Hund

Am Samstag fand in verschiedenen Jagdrevieren im Zürcher Oberland die Schweisshundeprüfung des Jagdordens «Der Silberne Bruch» statt. Die Hunde müssen dort mit ihrem Führer eine Blutspur, im Jägerjargon «Schweiss» genannt, über einen Kilometer verfolgen.

Bei der Schweisshundeprüfung müssen Hund und Hundeführer beweisen, dass sie die Fährte eines verletzten Tiers über mindestens einen Kilometer verfolgen können. (Bild: Mano Reichling)

Veröffentlicht am: 21.08.2016 – 17.07 Uhr

Es ist noch etwas kühl, und der Tau hängt an den Halmen, als sich am Samstagmorgen um halb acht Jäger aus der ganzen Deutschschweiz in Pfäffikon versammeln. Der heutige Tag steht im Zeichen der Nachsuche. Es steht die Schweisshunde­prüfung auf dem Programm. Bei dieser Prüfung muss ein Gespann, bestehend aus einem Hund und seinem Führer, die Fährte eines verwundeten Tiers innerhalb von 90 Minuten über einen Kilometer selbständig verfolgen.

Diese sogenannte Nachverfolgung ist immer dann nötig, wenn ein Wildtier zwar verletzt, aber nicht liegen geblieben ist – meist nach einem Wildunfall oder einem missglückten Schuss auf der Jagd. Es braucht dann ein Gespann, welches die Blutspur des verletzten Tiers, im Jäger­jargon «Schweiss» genannt, aufnimmt und es verfolgt.

Bereits zum 44. Mal führt der Jagdorden «Der Silberne Bruch», der sich dem Schutz von Wald, Wild und Flur und der Förderung von weidgerechtem Jagen verschrieben hat, diese Prüfung in verschiedenen Jagdrevieren im Zürcher Oberland durch.

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