nach oben

Anzeige

abo

Sie fordern Tempo 30 auf der Quartierstrasse im Sunnerai: Janine Jucker, Emilio Mühlemann und Kathi Mühlemann (von links). (Bild: Seraina Boner)

Anwohner fordern Tempo-30-Zone

Die Autos im Quartier Altlandenberg sollen nur noch mit Tempo 30 fahren dürfen. Dies verlangt eine kürzlich eingereichte Gemeindeinitiative. 101 Personen haben den Vorstoss unterzeichnet.

Sie fordern Tempo 30 auf der Quartierstrasse im Sunnerai: Janine Jucker, Emilio Mühlemann und Kathi Mühlemann (von links). (Bild: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 15.03.2017 – 06.00 Uhr

Über hundert Personen haben in Bauma eine Gemeindeinitiative unterschrieben, die eine neue Tempo-30-Zone fordert. Sie soll das Altlandenberg-Quartier und die angrenzenden Wohngebiete Sunnerai und Sennhüttenstrasse umfassen. Hinter der Initiative steht eine Gruppe von Anwohnern um Emilio und Kathi Mühlemann, die am Sunnerai wohnen. Der Durchgangsverkehr sei den dortigen Anwohnern schon lange ein Dorn im Auge, die selber nur einen kleinen Teil des Verkehrs ausmachten, sagt Emilio Mühlemann. Immer wieder benutzten andere Autofahrer die Quartierstrasse entlang der Töss als Abkürzung. Denn die andere Zufahrtsstrasse zum Quartier Altlandenberg ist deutlich länger. Die Altlandenbergstrasse führt in einer langen S-Kurve am Hallenbad und der Schule vorbei.

Gefahr für die Fussgänger

Auf der Geraden der Quartier­strasse im Sunnerai, auf der anderen Seite des Flusses, fühlten sich die Autofahrer sicher, sagt Mühlemann. «Obwohl die Strasse recht schmal ist, fahren manche schneller als die erlaubten 50 Stundenkilometer.» Auch sporadische Kontrollen der Polizei hätten nichts daran geändert. Der Autoverkehr beeinträch­tige nicht nur die Sicherheit der Anwohner, sagt Mühlemann, er gefährde auch die Velofahrer und Fussgänger auf dem Töss-Radweg – darunter auch Kinder auf dem Weg zur Schule. Die Autos müssen den Weg kreuzen, wenn sie vom Dorfkern über die Sennhüttenstrasse zum Sunnerai fahren. «Darum sollte die Temporeduktion schon auf dieser Zufahrtsstrasse gelten.»

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige