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Der stillgelegte «Krone»-Saal kann nach der Zustimmung des Wetziker Parlaments für 745'000 Franken saniert und anschliessend als Veranstaltungslokal genutzt werden. (Archivbild: Seraina Boner)

Wetziker «Krone»-Saal wird doch noch saniert

Bis zuletzt stritten sich Gegner und Befürworter darüber, ob die vom Wetziker Stadtrat beantragte Sanierung des «Krone»-Saals nun sinnvoll ist oder nicht. Am Ende wurde die Abstimmung zur Glaubensfrage.

Der stillgelegte «Krone»-Saal kann nach der Zustimmung des Wetziker Parlaments für 745'000 Franken saniert und anschliessend als Veranstaltungslokal genutzt werden. (Archivbild: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 30.10.2017 – 22.18 Uhr

«Wer einfach Ruhe haben will vom Thema ‹Krone›-Saal, der kann schon zustimmen», sagte Urs Bürgin (FDP) in der gestrigen Debatte. Sein Votum liess darauf schliessen, dass einige Wetziker Politiker des Themas bereits überdrüssig sein dürften.

Die Vorgeschichte ist lang: Im Dezember 2012 reichte Sängerbundspräsident Heinrich Hirzel die erste Initiative zur Sanierung des stillgelegten Saals ein. Zwei Mal wurde in der Folge ein entsprechendes Begehren mit Kosten von 540’000 Franken abgelehnt. Vergangenes Jahr reichte Sandra Elliscasis eine Motion mit demselben Ziel ein und der Stadtrat arbeitete eine erneute Vorlage aus. Die Kosten diesmal: 745’000 Franken.

Bereits im Vorfeld der Parlamentssitzung zeichnete sich eine Kontroverse ab. Die Geschäfts- und Rechnungskommission (GRPK) um Präsident Urs Bürgin kritisierte die Vorlage scharf. Auch am Montagabend gehörte Bürgin zu den grössten Gegnern der Vorlage. Der Bedarf sei unklar, monierte er.

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