Zum dritten Mal in Folge geht Wetzikon unbeleuchtet in die Adventszeit. Ein Disput um eine neue Weihnachtsbeleuchtung zwischen Stadtrat und Gemeinderate dauerte so lange, bis die alte wegen technischer Unzulänglichkeit ausser Betrieb genommen werden musste.
Das wollen viele nicht hinnehmen. Während ein SVP-Vorstoss im Parlament für eine 150’000-Kredit diesen Frühling scheiterte, arbeiten Private einer im Sommer gegründeten Genossenschaft seit Monaten daran, Gelder für die neue Beleuchtung aufzutreiben. Mit Erfolg: 100’000 Franken sind in der Spendenkasse eingegangen. 40’000 Franken hat der Stadtrat zugesichert, die übrigen 60’000 Franken stammen von Privaten. Das Ziel sind 350’000 Franken.
Von Privaten wie Unternehmen
Treibende Kräfte hinter der Genossenschaft sind mit Stefan Lenz und Sandra Elliscasis zwei FDP-Gemeinderäte; sie sei aber unpolitisch, betont Lenz. «Wir sind positiv überrascht», kommentiert er den bisherigen Spendenzufluss. Das Geld stammt von Privaten wie Unternehmen.
Gestern wurde vor dem Oberland Märt erstmals ein Prototyp der neuen Beleuchtung mit LED-Leuchten vorgestellt. Das Leitmotiv sind Sterne – wie bei der alten Weihnachtsbeleuchtung. Es gibt sie als Kandelaberdekoration an Strassenbeleuchtungsmasten, aber auch freistehend als Kreiselschmuck.
Am Samstag ist die Weihnachtbeleuchtung ab Mittag an einem Stand am Wetziker Weihnachtsmarkt bei der alten Turnhalle Lendenbach zu sehen.
Noch mehr Bilder von der Einweihung
Wetziker Weihnachtsbeleuchtungsprototyp eingeweiht
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