Es ist das Nadelöhr des Wetziker Verkehrs. Rund 16'500 Fahrzeugen zwängen sich jeden Tag durch das Zentrum von Oberwetzikon. Über Jahre hinweg haben sich Planer Gedanken über die ideale Verkehrsführung gemacht – insbesondere über die Ausgestaltung der Bushaltestelle. Um die Sicherheit der Fussgänger zu erhöhen, den Verkehr zu verflüssigen und die Pünktlichkeit der Busse zu verbessern, wurden von 2014 bis 2015 verschiedene Ansätze mit provisorischen Massnahmen untersucht. Als beste Lösung hat sich die Ergänzung des Fussgängerstreifens mit einer Schutzinsel und zwei Fahrbahnhaltestellen erwiesen.
Jetzt will der Kanton die Haltestelle sanieren. Damit sollen die damals noch provisorischen Massnahmen definitiv ausgeführt werden. Wie aus einem Beschluss des Wetziker Stadtrats hervorgeht, ist der Baustart für Sommer 2019 vorgesehen, im Frühling 2020 sollen die Arbeiten beendet sein. Die geschätzten Kosten von rund 800‘000 Franken gehen voll zu Lasten des Kantons. Nicht enthalten sind dabei die beiden neuen Wartehallen, die die Stadt Wetzikon bezahlt.
Verkehrsführung noch offen
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