Die Walder Behörden haben sich grösstenteils der Beständigkeit verschrieben. Sämtliche Mitglieder des Gemeinderates stellen sich für die neue Amtsperiode wieder zur Verfügung. Auch Gemeindepräsident Ernst Kocher (SVP) will den Vorsitz der Exekutive noch einmal bekleiden. Bei der Schulpflege hingegen kandidieren vier neue Kandidaten. Zudem wird eine Person leer ausgehen: Es kandidieren acht Personen für sieben Sitze.
Dies ist dann aber auch der einzige Wahlkampf in Wald. Bei der Rechnungsprüfungskommission (RPK) hingegen wird die die Rechnung mit Sitzen und Kandidaten aufgehen. Zwar bewerben sich auch hier drei Neue. Diese machen aber den bisherigen Mitgliedern keinen Platz streitig. Neu bekleidet wird allerdings das Amt des Präsidenten.
Nachdem sich der Bisherige Daniel Huber (Grüne) nicht mehr zur Wiederwahl stellt, will Markus Stalder (SVP) die Nachfolge antreten. Stalder war bereits während den vergangenen acht Jahren Mitglied der RPK Wald. Er setze sich gerne für gesunde Gemeindefinanzen ein und dafür, dass die Gemeinde ihr vielfältiges Angebot und ihre Substanz erhalten kann. So könne Wald eine attraktive Gemeinde zum Wohnen und Arbeiten bleiben. «Ich sehe die RPK als finanzpolitisches Gewissen der Gemeinde», sagt Stalder.
Vakanter Sitz
Bei der Reformierten Kirchenpflege ist ein Sitz noch vakant. Die Walder Bezirks- und Kantonsrätin Ruth Frei (SVP) darf weder als Präsidentin noch als Kandidatin antreten. Ein Amt in der Kirchenpflege sei nicht vereinbar mit jenem als Bezirksrätin, hiess es bei der Gemeinde Wald gegenüber dem ZO/AvU. Ruth Frei sagte damals, dass sie es sehr bedaure, dass es nicht klappt Berhard Sutter, bisheriger Präsident der Kirchenpflege, wird sich nochmals zur Wiederwahl stellen. Durch den Rückzug von Frei stehen für die sechs Sitze momentan nur fünf Kandidaten zur Verfügung. Sollte der vakante Sitz bei den Behördenwahlen vom 22. April nicht besetzt werden können, wird die Behörde vorübergehend mit sechs statt sieben Mitgliedern geführt. Ein neuer Wahlgang würde dann später festgelegt
Unter diesem Link bietet die Zürcher Oberland Medien AG ihrer Leserschaft ein Verzeichnis aller Kandidatinnen und Kandidaten der anstehenden Behördenwahlen. Jede Kandidatur wird später mit der erreichten Stimmenzahl ergänzt. Die Website ist damit die einzige Plattform, auf der am Wahltag sämtliche Resultate der Region abrufbar sind.
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