nach oben

Anzeige

Kopfüber im Wasser gelandet: Das Auto in der Jona. (Bild: Feuerwehr Wald), Während der Bergungsarbeiten. (Bild: Feuerwehr Wald)

Auto stürzt in die Jona

In der Nacht auf Montag stürzte ein Auto mit zwei Personen in die Jona. Verletzte gab es nicht. Aber eine mehrstündige Strassensperrung.

Kopfüber im Wasser gelandet: Das Auto in der Jona. (Bild: Feuerwehr Wald), Während der Bergungsarbeiten. (Bild: Feuerwehr Wald)

Veröffentlicht am: 05.02.2018 – 10.26 Uhr

Das Bild sieht schockierend aus: Ein Personenwagen liegt kopfüber in der Jona. Und auch die Meldedaten, die bei der Kantonspolizei Zürich eingingen lassen Schlimmes erahnen: Der Wagen kam 15 Meter von der Strasse ab und landete zehn Meter tiefer im Fluss.

Doch die Medienstelle der Kantonspolizei gibt Entwarnung: Die beiden Personen im Auto, Lenkerin und Beifahrer, sind mit eher leichten Verletzungen davongekommen. Es handle sich offenbar um einen Selbstunfall, die Gründe dafür würden derzeit aber noch abgeklärt.

Drei Feuerwehren am Start

Zum Unfall kam es in er Nacht auf Montag auf der Walderstrasse im Grundtal, in der Nähe des Kreisels Pilgerstegstrasse auf Gemeindegebiet Dürnten. Die Meldung ging kurz vor 1 Uhr bei der Polizei ein. Ausgerückt seien auch Mitglieder der Feuerwehren Wald, Rüti und Dürnten. Weil der Wagen mit einem grossen Kran aus dem Fluss geholt werden musste, blieb die Walderstrasse durchs Grundtal während über zwei Stunden gesperrt.

Für die Strassensperrung gebe es ein Konzept, das ausgelöst werde, sobald es zu einem Unfall im Grundtal kommt. Laut Andreas Scholz, Kommandant der Feuerwehr Wald, weiss dann jede der beteiligten Feuerwehren von Rüti, Wald und Dürnten, was zu tun sei.

Das Umleitungskonzept sei grossflächig und relativ komplex. «Wir müssen sicherstellen, dass der Bus kursieren kann und leiten diesen deshalb über Fägswil um.» Die Strasse werde dann für den restlichen Verkehr gesperrt. Dieser wird via Oberdürnten, Breitenmatt und Hasenstrick oder via Ermenswil umgeleitet. «In dieser Nacht konnten wir die Sache etwas weniger aufwendig gestalten, da kein Bus mehr fuhr», so Scholz.

Da Polizei und Rettungsdienst den Abschleppservice aus Hinwil bereits aufgeboten hättten, habe sich der Einsatz für die Feuerwehr relativ kurz gehalten. «Aber zwei Stunden sind natürlich schnell einmal vorbei.»


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige