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Der amtierende Vizepräsident der RPK, Martin Suter, stellt sich zur Wahl als zukünftiger RPK-Präsident. (Bild: PD)

Martin Suter will Rütner RPK-Präsident werden

Die Rütner SVP schickt Martin Suter ins Rennen um den freigewordenen Sitz des RPK-Präsidenten. Im Fall einer Wahl würde er die Vermittlerrolle im Gremium einnehmen und für konstruktive Diskussionen sorgen, sagt Suter.

Der amtierende Vizepräsident der RPK, Martin Suter, stellt sich zur Wahl als zukünftiger RPK-Präsident. (Bild: PD)

Veröffentlicht am: 07.02.2018 – 07.16 Uhr

Die SVP wittert einen Angriff von links. Mitte-Links sei nicht zufrieden mit der eher kritisch eingestellten Rütner RPK und sei deshalb «wild entschlossen», neu eine Mehrheit zu stellen. Die eingegangenen Wahlvorschläge bestätigten diese Absicht, schreibt die SVP in einer Medienmitteilung.

Die CVP wolle ihren bisherigen Sitz nicht nur verteidigen, sondern sogar auf neu drei RPK-Mitglieder ausbauen und damit einen Drittel der RPK-Mitglieder stellen. Die SP will einen zweiten Sitz erobern und greife auch nach dem RPK-Präsidium, obwohl diese Partei bereits das Schulpräsidium innehabe.

Enttäuscht zeigt sich die Partei von der FDP, die einen bisherigen Sitz sowie das  RPK-Präsidium kampflos preisgebe. Damit gefährde die FDP eine weiterhin bürgerlich dominierte RPK, schreibt die SVP. Diese Konstellation habe sich in den vergangenen Jahrzehnten durchaus bewährt.

Grosse Herausforderungen

Diesen Angriff will die SVP mit der Kandidatur ihres amtierenden RPK-Vizepräsidenten Martin Suter abwehren. Suter ist Familienvater und habe in Rüti ein Unternehmen mit mehreren Dutzend Arbeitsplätzen aufgebaut. Mit bereits zwölf Jahren RPK-Erfahrung verfüge er über ein umfassendes Know-how, welches für diese Position schlicht unersetzlich sei, schreibt die SVP.

Denn die Aufgaben seien zahlreich: Die fast vollständig neu besetzte Kommission müsse in ihre Aufgaben verantwortungsvoll eingeführt, pendente Geschäfte reibungslos weiterbearbeitet und Kontinuität gewährleistet werden.

Die Gemeinde Rüti stehe vor grossen Herausforderungen, vor allem in finanziellen Belangen, schreibt Suter in einer persönlichen Stellungnahme. «Der Stimmbürger hat eine kritische RPK verdient, welche bereit ist, bei wichtigen Geschäften viel Zeit und Arbeit zu investieren, um sicherzustellen, dass Kompetenzen eingehalten und mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll und nachhaltig umgegangen wird.» Für den Stimmbürger habe die RPK eine wichtige beratende Funktion – die Erwägungen der RPK dienten gewissermassen als Zweitmeinung.

Rollenwechsel bei Wahl

In der Vergangenheit fiel Suter immer wieder als besonders kritische Stimme auf. Nun gibt er sich diplomatisch. «Meine Rolle als RPK-Präsident wäre sicherlich eine andere als sie bisher als kritisches RPK-Mitglied gewesen ist.» Dem Präsidenten komme vermehrt die Vermittlerrolle zu.

«Als Vorsitzender eines Gremiums, das aus allen Parteien zusammengesetzt ist, muss ich in der Lage sein, mit Diplomatie und Unvoreingenommenheit, Sachgeschäfte zu beleuchten und mit allen Mitgliedern in konstruktiven Diskussionen die Standpunkte zu definieren.» Als Unternehmer sei ich erfolgreich, weil ich genau diesen Anforderungen gerecht werde.

RPK: SVP empfiehlt nur Bürgerliche

Der Vorstand der SVP Rüti empfiehlt Martin Suter zur Wahl als RPK Präsident. Als weitere Bürgerliche RPK-Kandidaten empfiehlt die Partei Sandra Wirth (SVP, bisher), Rainer Brandstätter (FDP, bisher) und Andreas Hohl (FDP, neu). zo


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