Herr Pally: Am Montag startete Alpenfestival. Wie liefen die Vorbereitungen?
Andreas Pally: Wir hatten einen gesunden Respekt, schliesslich wollten wir alles gut machen. Mittlerweile sind wir aber ziemlich geübt. Der Teufel liegt im Detail, damit man alles «à point» hinbringt.
Apropos «à point»: Auf dem Festivalgelände steht ein riesiger Smoker-Grill. Wann kommt der zum Einsatz?
Den hat ein Catering-Unternehmen gebracht. Er ist für Hochzeiten, die während des Alpenfestivals stattfinden.
Hochzeiten am Alpenfestival – ist das neu?
Nein, wir hatten schon früher zwischendurch Hochzeiten und Firmenanlässe. So intensiv wie dieses Jahr war es aber noch nie. Diesmal haben wir gleich drei Hochzeiten.
Was ist beim diesjährigen Anlass sonst noch neu?
Neben der «Willi Tell»-Party, die am Vorabend des 1. August stattfand ist auch der Familienanlass «Alpenfamily» neu. Wir sind gespannt, ob die Ideen funktionieren.
Dieses Jahr treten unter anderem Divertimento, Beatrice Egli und Eluveitie am Alpenfestival auf. Wie haben Sie es geschafft, all diese klingenden Namen nach Hinwil zu holen?
Das hat sehr viel mit Kontaktpflege zu tun – und natürlich mit einer Prise Glück. Mit dem Management von Divertimento arbeiten wir beispielsweise schon seit fünf Jahren zusammen. Am Ende ist es auch immer eine Preisfrage. Wie viel finanzielles Risiko man bereit ist einzugehen. Wir wollen natürlich ein möglichst attraktives Programm, gleichzeitig sollte es kostendeckend sein.
Auf welchen Auftritt freuen Sie sich am meisten?
Ich persönlich auf Eluveitie, wegen der Musik. Es ist einzigartig, dass so eine Band hier oben spielt. Eigentlich freue ich mich aber aufs Gesamtpaket. Jeder Event ist etwas Spezielles.
Alpenfestival Hinwil. Noch bis am 20. August am Südhang des Bachtels. Weitere Informationen zum Programm und Tickets auf der Website. www.alpenfestival.ch
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