nach oben

Anzeige

Maurer wird in Davos nach eigenen Aussagen 15 oder 18 Finanzminister aus Europa, Südamerika und Asien treffen... (Screenshot: SRF) , ... Das Weltwirtschaftsforum sei eine gute Gelegenheit, um die nächsten Schritte einzuleiten, so Maurer. (Bild: Keystone) , Über den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump sagt der Hinwiler Bundesrat: «Trump wird die Welt nicht auf den Kopf stellen.» (Bild: Keystone)

Maurer: «Trump stellt die Welt nicht auf den Kopf»

Am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos wird sich Bundesrat Ueli Maurer mit mindestens 15 Finanzministern aus anderen Ländern unterhalten. Zuerst gab er allerdings Auskunft über einen Abwesenden – Donald Trump.

Maurer wird in Davos nach eigenen Aussagen 15 oder 18 Finanzminister aus Europa, Südamerika und Asien treffen... (Screenshot: SRF) , ... Das Weltwirtschaftsforum sei eine gute Gelegenheit, um die nächsten Schritte einzuleiten, so Maurer. (Bild: Keystone) , Über den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump sagt der Hinwiler Bundesrat: «Trump wird die Welt nicht auf den Kopf stellen.» (Bild: Keystone)

Veröffentlicht am: 18.01.2017 – 14.34 Uhr

Am Freitag wird Donald Trump als US-Präsident vereidigt. Der Immobilienmagnat ist in Davos das Gesprächsthema auf dem Weltwirtschaftsforum. Auch Finanzminister Ueli Maurer äusserte sich: «Johann Schneider-Ammann hat bereits einmal mit Trump telefoniert. Für intensivere Kontakte wollen wir aber höflicherweise abwarten, bis er im Amt ist.»

In der SRF-Sondersendung zum WEF wurde Maurer auch gefragt, ob sich die Schweiz vor dem Einfluss von Trumps Twitter-Account fürchtet. «Man muss mit allem rechnen», antwortete der Hinwiler Finanzminister, «Aber Trump wird die Welt nicht auf den Kopf stellen. Darauf wird man vergebens warten.»

Donald Trump ist auch am WEF allgegenwärtig. (Bild: Keystone)

Gute Kontakte zu Grossbritannien

Maurer wird in Davos nach eigenen Aussagen 15 oder 18 Finanzminister aus Europa, Südamerika und Asien treffen. Das Weltwirtschaftsforum sei eine gute Gelegenheit, um die nächsten Schritte einzuleiten.

Er sprach damit auch die Beziehungen zu Grossbritannien an. Nach dem Brexit wolle die Schweiz ausloten, wo Gemeinsamkeiten und Grenzen auszumachen sind. «Es ist nicht so, dass wir unbedingt ein Freihandelsabkommen brauchen. Wir pflegen gute Kontakte, und ich bin zuversichtlich, dass wir eine Win-win-Situation finden», so Maurer gegenüber dem Schweizer Fernsehen und Radio. In Davos wird er den britischen Schatzkanzler Philip Hammond zum fünften Mal treffen.     

Maurer wirbt für ein Ja

Im Gespräch kam Maurer auch auf die Unternehmenssteuerreform III zu sprechen, über die im Februar abgestimmt wird. Der Hinwiler wirbt für ein Ja: «Ein Nein bedeutet eine grosse Gefahr. Mittelfristig müssen wir so wohl hohe Steuerausfälle verkraften. Darum müssen wir günstig sein.» (mig)


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige