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Blieben vor Gericht erfolglos: Hadliker Antennen-Gegner vor der umstrittenen Mobilfunkanlage an der Walderstrasse. (Archivfoto: Seraina Boner)

Hadliker Antennen-Gegner blitzen ab

Mit einem Rekurs wollten zahlreiche Hadliker den Bau einer neuen Mobilfunkanlage in ihrer Nachbarschaft verhindern. Damit hatten sie beim Baurekursgericht jedoch keine Chance.

Blieben vor Gericht erfolglos: Hadliker Antennen-Gegner vor der umstrittenen Mobilfunkanlage an der Walderstrasse. (Archivfoto: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 26.02.2018 – 16.32 Uhr

Eine schier unendliche Geschichte ist um ein Kapitel reicher. Seit Jahren beschäftigen Handyantennen die Hinwiler Öffentlichkeit (siehe Box). Aktueller Streitpunkt ist eine geplante Anlage des Mobilfunkanbieters Salt, die auf einem Wohnhaus an der Walderstrasse gebaut werden soll. Gegen die vom Hinwiler Gemeinderat erteilte Baubewilligung hatten vergangenes Jahr 18 Rekursparteien Beschwerde beim Baurekursgericht des Kantons Zürich eingereicht. Sie alle wohnen im Umkreis von 600 Metern um die geplante Anlage.

Dem Interesse der Bevölkerung an einem wirksamen Strahlenschutz sei in keiner Weise Rechnung getragen worden, argumentierten die Rekurrenten. Das treffe vor allem auf die zahlreichen elektrosensiblen Menschen zu, die sich angesichts des Ausbauwahns bei den Mobilfunknetzen zunehmend als Flüchtlinge im eigenen Land fühlten. Mehrere Rekurrierende seien vor allem deshalb nach Hadlikon gezogen, weil dieser Gemeindeteil von Hinwil bis anhin antennenfrei gewesen sei und sie deshalb keiner Zwangsbestrahlung ausgesetzt waren.

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