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Die Hinwiler Belimo-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein Ergebnis von 38,4 Millionen Franken. (Archivbild: Nicolas Zonvi)

Belimo legt bei Umsatz und Gewinn zu

Die Hinwiler Belimo-Gruppe hat im ersten Semester Umsatz und Gewinn gesteigert. Wegen der Dollarschwäche stieg der Reingewinn im Vergleich etwas weniger stark.

Die Hinwiler Belimo-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein Ergebnis von 38,4 Millionen Franken. (Archivbild: Nicolas Zonvi)

Veröffentlicht am: 03.08.2017 – 14.56 Uhr

Der Umsatz der in der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik tätigen Belimo-Gruppe stieg in den ersten Monaten um 5,3 Prozent auf 288,5 Millionen Franken, wie die Firma heute Donnerstag mitteilte. Die stärkste Wachstumsrate gab es mit 10,2 Prozent in Asien. Der Trend zu energieeffizienten Gebäuden sowie die rasch fortschreitende Urbanisierung bildeten die Haupttreiber in der Region, in der Belimo rund ein Zehntel des Jahresumsatzes erzielt.

Die Umsätze in der Marktregion Amerika, wo Belimo zwei Fünftel des Umsatzes generiert, wuchsen um 6,8 Prozent. Dabei profitierte die Gruppe in den USA und in Kanada von der weiterhin starken Nachfrage nach energiesparenden Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystemen.

Gewinnmarge leicht zurückgegangen

In der wichtigsten Marktregion Europa mit knapp der Hälfte Umsatzanteil fiel das Wachstum mit 3,0 Prozent etwas schwächer aus als in den anderen Regionen. Massgeblich zum Plus trugen die Niederlande, Deutschland, Italien und Spanien bei. Eine erhöhte Investitionstätigkeit kurbelte zudem die Nachfrage in Russland und Saudi-Arabien an.

Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 2017 49,1 Millionen Franken. Das ist eine Steigerung von 4,6 Prozent. Die Betriebsgewinnmarge fiel nach 17,1 Prozent in der Vorjahresperiode leicht auf 17,0 Prozent zurück.

Dollarschwäche spürbar

Unter dem Strich erzielte das Hinwiler Unternehmen ein Ergebnis von 38,4 Millionen Franken nach 37,8 Millionen im Vorjahr. Das entspricht eine Zunahme von 1,5 Prozent.

Der Reingewinn entwickelte sich damit unterproportional zu Umsatz und Betriebsgewinn. Finanzchef Beat Trutmann macht dafür insbesondere ein tieferes Finanzergebnis wegen der Schwäche des US-Dollars per Bilanzstichtag Ende Juni verantwortlich. (sda)

 


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