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Unterwegs mit Unterbrüchen: Der meditative Rundgang an der Bezirksgrenze mit den Lamas Kimi und Ueli erforderten viel Geduld. (Seraina Boner)

Meditationsversuch mit störrischen Lamas

In der Serie «Grenz-Gänger» erkundet das Team des Ressorts Hinwil die Hinwiler Bezirksgrenze. In der vierten Etappe begleiten ein weisses und ein braunes Lama die Redaktorin auf dem Spaziergang und bringen sie fast zur Verzweiflung.

Unterwegs mit Unterbrüchen: Der meditative Rundgang an der Bezirksgrenze mit den Lamas Kimi und Ueli erforderten viel Geduld. (Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 12.08.2016 – 16.42 Uhr

Bald geht es in die Sommerferien. Doch bevor ich mich in den Urlaub verabschieden kann, steht noch viel Arbeit an. An Entspannung und Erholung ist nicht zu denken. Da scheint ein meditativer Lamaspaziergang genau das Richtige. Die Gossauerin Karin Juling bietet solche auf der Website ihres Lamahofs Yacana an. «Lamas sind sehr ruhige und gemütliche Tiere. Sie besitzen einen guten Hörsinn und sehen auf weite Distanzen. Sie machen einen auf Dinge in der Natur aufmerksam und helfen, sich auf die Natur einzulassen und sich zu entspannen», erklärt die 73-Jährige. Die Antwort geht mir runter wie Öl, ich fühle mich in meiner Idee bestärkt und freue mich schon aufs Abschalten und Meditieren.

Aufregung wegen einem Düngersack

Treffpunkt ist beim Restaurant Sonnenhof in Grüningen. Wir wandern zwischen Grüningen, Oetwil am See und Hombrechtikon der Bezirksgrenze entlang.Juling drückt mir das Halfter des weissen Lamas Ueli in die Hand, und ihre Enkelin Neria, die uns auf dem Spaziergang begleitet, hält das braune Lama Kimi – und los geht es. Die Tiere sind tatsächlich sehr ruhig. Wir kommen an einem Getreidefeld vorbei, und die Lamas stehen plötzlich still und stellen ihre Ohren auf. Irgendetwas müssen sie gehört oder gesehen haben. Und tatsächlich; es regt sich etwas im Getreidefeld. Juling glaubt, es sei ein Bauer auf seinem Pferd.

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