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Die Lücke in der Oberlandautobahn dereinst geschlossen werden kann, wird teuer. Alleine für ein abgebrochenes Ausführungsprojekt hat der Kanton 7,5 Millionen Franken ausgegeben. (Archivfoto: Christian Brändli)

Minderausgaben sind kein Grund zur Freude

Der Kantonsrat hat die Abrechnung des Kredits für die Ausarbeitung des Ausführungsprojekts für die Oberlandautobahn bewilligt. Das Projekt war fast 1'500'000 Franken billiger als angedacht. Erfreulich ist das nur bedingt.

Die Lücke in der Oberlandautobahn dereinst geschlossen werden kann, wird teuer. Alleine für ein abgebrochenes Ausführungsprojekt hat der Kanton 7,5 Millionen Franken ausgegeben. (Archivfoto: Christian Brändli)

Veröffentlicht am: 12.07.2018 – 12.00 Uhr

9 Millionen Franken hat der Kantonsrat Zürich 2002 bewilligt, um ein Ausführungsprojekt für die Lückenschliessung der Oberlandautobahn zu finanzieren. Jetzt liegt die Abbrechnung vor: Das Projekt hat 1'457'874 Franken weniger gekostet als geplant. 

Das allerdings deshalb, weil die Projektarbeiten abgebrochen werden mussten: Das Bundesgericht hiess in einem Urteil vom 12. Juni 2012 eine Beschwerde dagegen gut. Der Regierungsrat entschied sich in der Folge für eine andere Linienführung, die wiederum neue Vorarbeiten zum generellen Projekt bedingen, wie der Regierungsrat in seinem Antrag an den Kantonsrat schreibt. Deshalb wurden die ursprünglichen Arbeiten eingestellt, woraus sich die Minderkosten ergeben. 

Der Kantonsrat hat die Abrechnung genehmigt. 


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