Soll der Hulk im Gossauer Kreisel bleiben oder nicht? Andreas Leutenegger hat die Figur am vergangenen Mittwochabend ausgetauscht. Der Hammermann des Ateliers Kunst Steinauer aus Saland wurde abtransportiert, um ihn in Revision zu nehmen. Nun steht Hulk im Kreisel, kreiert von Recycle Art in Bremgarten.
Die Oberländer sind sich in der Umfrage bislang einig: Der Hammermann hat ausgedient. Gerade mal 12 Prozent sprechen sich für dessen Rückkehr aus. 62 Prozent wollen den Muskelmann aus den bekannten Superheldencomics im Kreisel behalten. 26 Prozent ist der Kreiselschmuck völlig egal.
Das klare Verdikt freut auch den Geschäftsführer von Recycle Art, Eric Pauli. «Ich habe ein Bild vom Hulk im Kreisel erhalten. Gseht geil us, oder?» Für ihn ist es erst die zweite Kreiselskulptur. «Die andere ist eine Pestalozzistatue beim Kreisel vor dem Pestalozzi-Berufsbilddungsheim in Birr.» Ein paar weitere Skulpturen stünden an öffentlichen Orten. «Die meisten aber einfach in privaten Gärten, wo man sie allenfalls von der Strasse aus sieht.»

Dieser Pestalozzi ist der andere Kreiselschmuck von Recycling Art. (Bild: Google Streetview)
Der Gossauer Hulk ist nicht der erste seiner Art, den die Firma mit gut 15 Angestellten kreiert hat. «Aber jeder Hulk ist anders, da sie komplett von Hand hergestellt werden.» Ein anderer stehe in Liechtenstein. Die weiteren Standorte könne er auch nicht mehr sagen.
Der Hulk in Gossau ist ihmzufolge gut 2,50 Meter gross und rund 300 Kilogramm schwer. Seine Skulpturen eigneten sich durchaus für einen Standort unter freiem Himmel. Andreas Leutenegger sagt, er habe den Muskelmann eigens noch mit einem besonders kräftigen Antirostlack überzogen. Einzig im Innern werde er wohl früher oder später zu rosten beginnen.
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