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Die Pläne für das Schulgebäude sind bereits erstellt. Edy Staub rechnet damit, dass die Kinder im Frühling 2019 dort zur Schule gehen können. (Archivfoto: Seraina Boner), Hat genug Geld, um sein Projekt umzusetzen: Edy Staub aus Dürnten will eine Schule in der afghanischen Stadt Chost bauen. (Archivfoto: Seraina Boner), 640 Mädchen und Jungen sollen in der Schule unterrichtet werden. (Archivfoto: zvg), Vermögendere Familien sollen Schuldgeld für ihre Kinder zahlen und so den Schulbesuch für Kinder aus ärmeren Familien finanzieren. (Archivfoto: zvg), Edy Staub (rechts) mit seinem Freund Azad Gul während seines einwöchigen Besuchs im Sommer in Afghanistan. (Archivfoto: zvg)

Dürntner baut Schule in Afghanistan

Vor drei Monaten startete Edy Staub aus Dürnten einen Spendenaufruf. Sein Ziel: Geld für Hilfsprojekte in Afghanistan sammeln. Nun hat der 64-Jährige über 70’000 Franken erhalten. Genug, um eine Schule zu errichten.

Die Pläne für das Schulgebäude sind bereits erstellt. Edy Staub rechnet damit, dass die Kinder im Frühling 2019 dort zur Schule gehen können. (Archivfoto: Seraina Boner), Hat genug Geld, um sein Projekt umzusetzen: Edy Staub aus Dürnten will eine Schule in der afghanischen Stadt Chost bauen. (Archivfoto: Seraina Boner), 640 Mädchen und Jungen sollen in der Schule unterrichtet werden. (Archivfoto: zvg), Vermögendere Familien sollen Schuldgeld für ihre Kinder zahlen und so den Schulbesuch für Kinder aus ärmeren Familien finanzieren. (Archivfoto: zvg), Edy Staub (rechts) mit seinem Freund Azad Gul während seines einwöchigen Besuchs im Sommer in Afghanistan. (Archivfoto: zvg)

Veröffentlicht am: 08.02.2018 – 21.00 Uhr

Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch den Nebel. Lichtstrahlen fluten das Wohnzimmer. Edy Staub sitzt an seinem Esstisch. Vor ihm liegt ein Blatt Papier. Die Grundrisse eines Gebäudes sind darauf zu erkennen. «Es wird acht Klassenzimmer geben. Hier entsteht das Lehrerzimmer, da sind die Toiletten», sagt Staub und deutet auf verschiedene Kacheln auf dem Papier. Die Freude steht ihm dabei ins Gesicht geschrieben. «Ich hätte nie gedacht, dass das so schnell geht», sagt er.

Viele Einzahlungen vor Weihnachten

Vor drei Monaten startete er im ZO/AvU einen Spendenaufruf. Er wollte Geld für Hilfsprojekte in Afghanistan sammeln. Seit er vergangenen Sommer das kriegsgebeutelte Land besuchte, setzte er sich zum Ziel, zu helfen. Nun kann er das tatsächlich tun. Über 70’000 Franken sind seit letztem November zusammengekommen. «Ich war total überrascht von den vielen Spenden und freue mich sehr», sagt Staub. Kleinere Zustupfe von 50 Franken bis zu grossen Beträgen von 1500 Franken seien seit dem Erscheinen des Artikels eingegangen. Vor allem kurz vor Weihnachten. Und noch immer würden Einzahlungen getätigt.

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