Die Rechnung 2015 der Schulgemeinde Bubikon weist einen Ertragsüberschuss von gut 195'000 Franken aus. Das ist deutlich mehr als budgetiert: Im Voranschlag war noch ein Minus von knapp 1,25 Millionen Franken vorgesehen. Konkret hat die Gemeinde rund 18,65 Millionen Franken ausgegeben und 18,84 Millionen eingenommen.
Mehr Steuern, keine Hallenbadsanierung
Als Grund für das massiv bessere Ergebnis gibt die Schulpflege in ihrer Mitteilung vom 14. April 2016 zwei Posten an: Einerseits seien die Steuereinnahmen besser ausgefallen als budgetiert. Andererseits seien nicht alle im Budget vorgesehenen Investitionen im Rechnungsjahr umgesetzt worden.
So wurden lediglich rund 3,51 statt 3,95 Millionen Franken investiert. Das Geld floss hauptsächlich in den Bau der Doppelturnhalle in Wolfhausen (2,1 Millionen), die im September 2015 eröffnet wurde, und in die Aktivierung der Infrastruktur des Energieverbunds Bubikon (1,4 Millionen). Zurückgestellt wurde dafür die Sanierung des Hallenbads.
Höhere Kosten fielen im Liegenschaftsbereich, bei den Personalkosten und bei der Sonderschulung an.
Begrenzter Spielraum in Sachen Schulraum
In Bezug auf die stetig steigenden Schülerzahlen und den erhöhten Schulraumbedarf sei eine gezielte Investitionsplanung inklusive Priorisierung notwendig, schreibt die Schulpflege. Aufgrund der Fremdverschuldung von rund 6,5 Millionen habe man hier wenig Spielraum.
Das Eigenkapital beträgt neu knapp 7,5 Millionen Franken. (khe)
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