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Der Andelfinger Gemeinderat gab kürzlich seine Empfehlung für die Fusionspläne der sechs Gemeinde ab. (Bild: Archiv)

Andelfingen mit erster Fusions-Empfehlung

Adlikon, Andelfingen, Henggart, Humlikon, Kleinandelfingen und Thalheim an der Thur prüfen eine Fusion. Nun hat der Andelfinger Gemeinderat als erste Behörde eine Empfehlung abgegeben. Er schlägt eine gemeinsame Politische Gemeinde und Schulgemeinde vor. Die Grundsatzabstimmung über den geplanten Zusammenschluss ist nächsten März.

Der Andelfinger Gemeinderat gab kürzlich seine Empfehlung für die Fusionspläne der sechs Gemeinde ab. (Bild: Archiv)

Veröffentlicht am: 18.07.2017 – 15.27 Uhr

Die sechs Weinländer Gemeinden Adlikon, Andelfingen, Henggart, Humlikon, Kleinandelfingen und Thalheim an der Thur gaben Mitte März bekannt, dass sie ein Zusammenschluss in Betracht ziehen. Die Exekutiven der Gemeinden haben auf Initiative der Präsidenten das Thema einer allfälligen Fusion aufgegriffen und beschlossen, damit an die Bevölkerung zu gelangen (wir berichteten).

In einer Grundsatzabstimmung am 4. März 2018 sollen also die Bewohner der sechs Gemeinden entscheiden, ob sie einen Zusammenschluss überhaupt wollen. Vor diesem Termin im nächsten Frühling wollen alle Behörden den Stimmberechtigten eine gemeinsame Fusionsvariante vorlegen.

Andelfinger Gemeinderat gab als erstes eine Empfehlung ab

Als erste Behörde hat nun der Andelfinger Gemeinderat seine Empfehlung abgegeben. Er hat sich laut einer Mitteilung für die  Abstimmungsvariante  «Eine  vereinigte  Schulgemeinde und eine Politische Gemeinde» ausgesprochen. Dies schlägt auch das Projekt-Kernteam vor, dem alle Gemeindepräsidenten angehören.

Adlikon, Andelfingen, Henggart, Humlikon, Kleinandelfingen und Thalheim an der Thur sollen sich also zu einer Politischen Gemeinde zusammenschliessen. Zudem würden die Sekundarschulgemeinde Andelfingen sowie die einzelnen Primarschulgemeinden zu einer einzigen Schulgemeinde fusionieren.

Endgültiger Entscheid fällt erst mit zweiter Abstimmung

Nun müssen die anderen involvierten Behörden noch bis Ende August ebenfalls ihre Empfehlung abgeben. Anschliessend entscheiden die betroffenen Stimmberechtigten nächsten Frühling an der Urne über die ausgearbeitete Fusionsvariante.

Sollten die Weinländer dem Vorschlag zustimmen, befinden sie in einer zweiten Abstimmung darüber, ob eine Gemeindefusion tatsächlich umgesetzt werden soll oder nicht.


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