Die in Saland ansässige Holzbaufirma «Schindler & Scheibling» öffnete am Samstag ihre Pforten. Der Besucherandrang entpuppte sich während des ganzen Tages als riesig. Es herrschte so etwas wie Volksfeststimmung – was angesichts der zahlreichen Verpflegungsstände in- und um die Fertigungshalle nicht verwundern konnte. Gleichzeitig merkte man deutlich: Die Menschen waren von den Dimensionen der Anfang 2022 in Betrieb genommenen neuen Werkhalle Frauwies beeindruckt.
Zahlreiche der angereisten Besucherinnen und Besucher hatten eine Holzschindel mitgebracht – die kreative und irgendwie doch naheliegende «Einladungskarte» zu diesem Tag der offenen Tür. Die Idee dahinter: Sie waren eingeladen, die Schindel über das Gerüst gleich eigenhändig an der letzten Fassade der Werkhalle Frauwies anzubringen – gut gesichert selbstverständlich.
Wer wollte, konnte vorab noch einen Holzdübel ins vorbereitete Loch zu schlagen. Anschliessend ging es zuerst in die Höhe, und dann, in Einerkolonne, der Fassade entlang. Die Organistoren wollten mit diesem Akt symbolisch unterstrichen, dass ein derart beeindruckendes Bauvorhaben nur realisiert werden kann, wenn alle Rädchen zusammenspielen. In diesem Sinne erhielten auch die am Bau beteiligten Unternehmen erhielten eine Plattform, um sich dem Publikum zu präsentieren.
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