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Lukas Zünd, Bäretswiler Pfarrer und Dokumentarfilmer, zeigt am 29. Januar seinen neuen Film «die dritte und vierte Generation» in Pfäffikon

Lukas Zünd wohnt mit seiner Familie im Pfarrhaus Bäretswil. Lea Chiapolini

Bäretswiler Pfarrer und Dokumentarfilmer

«Wir dürfen nicht so tun, als wäre nichts gewesen»

In seinem neusten Dokumentarfilm «Die dritte und vierte Generation» begleitet Lukas Zünd eine Basler Diakonissin auf der Suche nach Antworten über ihre Vergangenheit. Das Hauptthema Schuld ist für ihn als Pfarrer ein altbekanntes.

Lukas Zünd wohnt mit seiner Familie im Pfarrhaus Bäretswil. Lea Chiapolini

Veröffentlicht am: 07.02.2023 – 14.58 Uhr

Eine Frau in einem schwarzen Kleid und einer weissen Haube lehnt an ein silbernes Auto und isst einen Apfel. Es ist die erste Szene im Dokumentarfilm «Die dritte und vierte Generation» des Bäretswilers Lukas Zünd.

Diese Aufnahme von Silvia Hess-Pauli entstand im deutschen Bisingen. Hier leitete ihr Grossvater während des zweiten Weltkriegs ein Nazi-Konzentrationslager – ihre Familiengeschichte im Zusammenhang mit dieser Schuld wollte die Baslerin mithilfe von Zünd aufarbeiten.

«Schuld ist heutzutage ein fremdes, verdächtiges Thema, obwohl sie im christlichen Glauben zentral ist», sagt Zünd, Dokumentarfilmer und Bäretswiler Pfarrer. Für ihn steht beim Thema Schuld jedoch auch immer Erlösung und Vergebung im Zentrum. «Das wird schliesslich in jedem Vaterunser so gebetet.»

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