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weisse Sirene an einem Holzpfahl

Am 1. Februar testet die Schweiz wieder ihren Allgemeinen Alarm. So auch im Oberland. Pixabay

Wohin im Ernstfall?

Das Oberland testet seine Sirenen und Notfalltreffpunkte

Am 1. Februar werden schweizweit die Sirenen getestet. Passend dazu informiert der regionale Führungsstab Bachtel die Bevölkerung über seine Notfalltreffpunkte. Das müssen Sie dazu wissen.

Am 1. Februar testet die Schweiz wieder ihren Allgemeinen Alarm. So auch im Oberland. Pixabay

Veröffentlicht am: 01.02.2023 – 06.53 Uhr

Im Ernstfall gilt es, die Bevölkerung möglichst rasch zu informieren. Jährlich werden deshalb am ersten Mittwoch im Februar die Sirenen getestet.

Am 1. Februar ist es dieses Jahr so weit. Der Sirenentest startet um 13.30 Uhr und dauert bis maximal 16.30 Uhr. Es wird sowohl der Allgemeine Alarm als auch der Wasseralarm geprüft. Die Bevölkerung muss keine Massnahmen ergreifen.

Allgemeiner Alarm

Der Allgemeine Alarm ertönt mit einem regelmässig auf- und absteigenden Ton. Das Zeichen dauert bei stationären Sirenen eine Minute und wird innerhalb fünf Minuten wiederholt.

Ausgelöst wird der Allgemeine Alarm, wenn eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. Er kündigt Verhaltensanweisungen oder amtliche Mitteilungen an, die über Radio verbreitet werden. Im Ernstfall muss die Bevölkerung darum Radio hören oder sich via die App Alertswiss informieren, die Anweisungen der Behörden befolgen und Nachbarn informieren.

Wasseralarm

Der Schweizer Wasseralarm besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden Dauer in Abständen von je zehn Sekunden. Ertönt er, muss die Bevölkerung das gefährdete Gebiet sofort verlassen, örtliche Merkblätter beachten und Anweisungen der Behörden befolgen.

Wo ist mein Notfalltreffpunkt?

Passend zum Sirenentest informiert der regionale Führungsstab (RFS) Bachtel die Bevölkerung gleich auch über die Notfalltreffpunkte der Region.

Die Gemeinden Bäretswil, Bubikon, Dürnten, Fischenthal, Hinwil, Rüti und Wald, die alle vom RFS Bachtel betreut werden, nehmen ihre Notfalltreffpunkte versuchsweise in Betrieb.

Die Bevölkerung kann diese Treffpunkte besuchen, sich über deren Zweck informieren lassen und an einem Wettbewerb teilnehmen, bei dem es ein Notvorrat-Set zu gewinnen gibt.

Am Mittwoch, 1. Februar, können sich Interessierte zwischen 14 und 16 Uhr an allen sieben Standorten mit Zivilschutzangehörigen und Gemeindevertreter austauschen. 

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