Am 21. Juni 2022 wurde sie eingereicht – die SVP-Initiative «In Uster konsumieren – lokal parkieren». Die Initianten forderten in ihrem Begehren die Umformulierung der Ustermer Bau- und Planungsreglemente, sodass öffentliche Parkplätze in Zukunft nur mit entsprechendem Ersatz in der Nähe und innerhalb von sechs Monaten hätten gestrichen werden können. SVP-Gemeinderat Markus Ehrensperger sah in der Initiative ein Bedürfnis der Bevölkerung und des Gewerbes.
Doch die Mehrheit der Stimmbevölkerung sieht dies anders: Die Initiative wurde mit 51,5 Prozent knapp abgelehnt. Mit einem Unterschied von nur 288 Stimmen entschied sich die Ustermer Stimmbevölkerung gegen den Schutz der Parkplätze. Die Stimmbeteiligung lag bei 43,3 Prozent, insgesamt wurden 9590 gültige Stimmen abgegeben.
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