Gut Ding will Weile haben. Über diese Vorlage wollte die Gemeinde Rüti eigentlich schon längst entschieden haben. Aber zwei Gemeindeversammlungen reichten nicht aus. An der letzten Versammlung im Juni erreichte die Vorlage zwar deutliche Zustimmung. Doch da eine Urnenabstimmung verlangt wurde, bedurfte es einen weiteren Entscheid.
Dies vielleicht auch deshalb, da es bei diesem Vorhaben um direkt betroffene Menschen, und nicht etwa um einen Objektkredit oder eine Tempo-30-Zone ging.
Nun hat die Rütner Stimmbevölkerung der Auslagerung der AHV/IV-Zusatzleistungen an die Sozialversicherungsanstalt Zürich (SVA) per 1. April an der Urne zwar äusserst knapp, aber mit 51,88 Prozent doch zugestimmt. Insgesamt zählte die Gemeinde bei einer Stimmbeteiligung von 37,2 Prozent 1480 Ja-Stimmen zu 1373 Nein-Stimmen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.