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Abstimmungen
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Eine Wiese mit Bäumen.

Hier soll sie dereinst verlaufen: die Moosackerstrasse als neue Hauptverkehrsachse in Uster. Foto: PD

Volksinitiative und Gegenvorschlag scheitern

Ein doppeltes Nein bedeutet ein Ja für die Moosackerstrasse

Es ist ein überraschendes, aber eindeutiges Ergebnis: Uster will die Moosackerstrasse – aber nicht den Gegenvorschlag des Stadtrats. Offen bleibt damit die Verkehrsberuhigung der kantonalen Strassen.

Hier soll sie dereinst verlaufen: die Moosackerstrasse als neue Hauptverkehrsachse in Uster. Foto: PD

Veröffentlicht am: 19.11.2023 – 17.09 Uhr

Sowohl die Kulturland-Initiative der Grünen gegen den Bau der Moosackerstrasse als auch der Gegenvorschlag des Stadtrats scheitern in Uster an der Urne. Dabei fällt das Ergebnis knapp aus. 51,1 Prozent der Stimmberechtigten sprachen sich gegen die Initiative aus. Deutlicher, mit 54,2 Prozent, scheiterte auch der Gegenvorschlag, der den Bau der Moosackerstrasse ermöglicht hätte, gleichzeitig wären aber mehrere Strassen im Stadtzentrum von Kantonsstrassen zu Gemeindestrassen abklassiert worden. «Das Ergebnis ist aktuell noch schwer abschliessend zu analysieren», sagt Stadtrat Stefan Feldmann (SP), Vorsteher der Abteilung Bau.

Mit einer Stimmbeteiligung von 41,8 Prozent und 9123 gültig abgegebenen Stimmen scheitert die Volksinitiative «Kulturland-Initiative gegen die Moosackerstrasse» äusserst knapp und mit einem Unterschied von lediglich 205 Stimmen. Viel eindeutiger sticht dagegen der Gegenvorschlag des Stadtrats heraus: Mit einer Stimmbeteiligung von 41 Prozent und 8788 gültigen Stimmen scheitert dieser ebenfalls, jedoch mit einem Unterschied von über 700 Stimmen.

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