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Diese Badi-Besucherin macht auf der Slackline eine gute Figur. (Bild: Seraina Boner), Nochmals Kind müsste man sein: Der Steinspielgarten und die wellenförmige Rutsche beim Planschbecken lassen nicht nur Kinderherzen höher Schlagen. (Bild: Seraina Boner), Im modernen Nichtschwimmerbecken schimmt eine gelbe Kugel. Ganz zur Freude der Kinder. (Bild: Seraina Boner), Kein 0815-Becken: Im Nichtschwimmerbereich gibt es Fontänen und Wasserfälle. (Bild: Seraina Boner), Das Rütner Freibad trumpft mit modernen Chromstahlbecken, Kinderangebot und thailändischen Speisen. (Bild: Seraina Boner), Ein Balanceakt: Wer auf der Slackline bestehen will, muss ein gutes Gleichgewicht haben. (Bild: Seraina Boner), Idyllische Anlage für die kleinen Badegäste. (Bild: Seraina Boner), So schneidet das Schwimmbad Schwarz in Rüti beim Badi-Test ab. (Grafik: Andreas Steiner)

Zitterpartie über dem Rasen

Zum Sommer gehört neben Glacé, Sonnenbrand und Flipflops auch die Badi. Züriost hat Freibäder in der Region unter die Lupe genommen. Der Badi-Test zeigt: Die Oberländer haben die Qual der Wahl.

Diese Badi-Besucherin macht auf der Slackline eine gute Figur. (Bild: Seraina Boner), Nochmals Kind müsste man sein: Der Steinspielgarten und die wellenförmige Rutsche beim Planschbecken lassen nicht nur Kinderherzen höher Schlagen. (Bild: Seraina Boner), Im modernen Nichtschwimmerbecken schimmt eine gelbe Kugel. Ganz zur Freude der Kinder. (Bild: Seraina Boner), Kein 0815-Becken: Im Nichtschwimmerbereich gibt es Fontänen und Wasserfälle. (Bild: Seraina Boner), Das Rütner Freibad trumpft mit modernen Chromstahlbecken, Kinderangebot und thailändischen Speisen. (Bild: Seraina Boner), Ein Balanceakt: Wer auf der Slackline bestehen will, muss ein gutes Gleichgewicht haben. (Bild: Seraina Boner), Idyllische Anlage für die kleinen Badegäste. (Bild: Seraina Boner), So schneidet das Schwimmbad Schwarz in Rüti beim Badi-Test ab. (Grafik: Andreas Steiner)

Veröffentlicht am: 18.08.2017 – 14.21 Uhr

Die Schwarz rauscht. Kindergelächter ist von Weitem zu hören. Die Sonne blitzt durch die dicke Wolkendecke. Im Rütner Schwimmbad Schwarz hat es trotz mässigem Wetter ein paar Badegäste. Vor allem Eltern mit ihren Kindern. Unter der Pergola auf der rechten Seite des Schwimmbads sind der Boden und die Sitzbänke vollgepflastert mit Badetüchern. Mütter und Väter sitzen im Schatten und schauen ihren Kindern beim Planschen zu. Es gibt einiges zu tun im Kinderbecken mit Steinspielgarten.

Idyllische Anlage

Das Highlight für die Kleinen ist die breite wellenförmige Rutsche. Dort sausen sie im 10-Sekunden-Takt hinunter. Kleine Fontänen lassen Wasser aus dem Boden spritzen. Die Wasserpumpen, der Froschbrunnen und das Holzbrücklein runden die idyllische Anlage ab. Ich wünschte, ich wäre nochmals ein Kind. Hier würde ich nur zu gerne einen ganzen Nachmittag rumalbern und spielen. Doch am Rad der Zeit kann niemand drehen.

Kein Problem. Die anderen Becken sehen auch spassig aus. Alle sind sie aus Chromstahl und es macht den Eindruck, als wären sie gerade erst eingebaut worden. Eine grosse, gelbe Kugel schwimmt im Wasser. Kinder turnen daran. Andere rennen die Treppe hoch, um die Wasserrutschbahn hinunter zu rutschen. Mein Blick schweift weg von den Becken, rüber zur Wiese. Dort hat es nicht nur ein Beachvolleyballfeld und Grillstellen.

Balance ist alles

Ein Band ist an zwei Metallhaken gespannt, die aus der Wiese ragen, eine Slackline. Eine junge Frau verbiegt sich, macht Kniebeugen und balanciert mit den Armen, damit sie sich auf dem Seil halten kann. Als ich auf dem Band stehe, merke ich, dass ich keine geborene Seiltänzerin bin. Ich zittere am ganzen Körper beim Versuch die Balance zu halten. Dabei hält mich meine Kollegin sogar noch an einem Arm. Ohne Hilfe würde ich längst auf der Wiese liegen. Nach weniger als einer Minute auf dem Band habe ich genug.

Nach der Zitterpartie habe ich eine Stärkung verdient. Der Badi-Kiosk lockt mit thailändischen Gerichten. Currys, Pad Thai-Nudeln und Rindfleischsalat kann man bestellen. Auf Würziges habe ich keine Lust. Die Thailänderin verkauft mir ein Kokos-Passionsfrucht-Glacé. Das verspricht auch einen Hauch Exotik.

Der Eintritt kostet 7.50 Franken. Wer mit dem Auto kommt, muss die Parkuhr füttern.


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