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Das Spital Uster muss nach dem Urteil des Bundesgerichts die ursprünglichen Baupläne definitiv begraben. Archivfoto: Christian Brändli

Spital Uster muss seine Ausbau-Träume endgültig begraben

Gegen den Gestaltungsplan und damit gegen das Bauvorhaben «Vrenelisgärtli» des Spitals Uster hat eine Gruppe Anwohner vor Bundesgericht Beschwerde eingereicht und nun Recht bekommen. Stadt und Spital zeigen sich vom Entscheid überrascht.

Das Spital Uster muss nach dem Urteil des Bundesgerichts die ursprünglichen Baupläne definitiv begraben. Archivfoto: Christian Brändli

Veröffentlicht am: 13.04.2022 – 13.36 Uhr

Das Spital Uster ist erneut mit einem negativen Entscheid konfrontiert. Nachdem die kantonale Gesundheitsdirektion jüngst beschlossen hat, dem Spital nur noch einen auf drei Jahre befristeten provisorischen Leistungsauftrag zu erteilen, fällt nun das Bundesgericht ein Urteil gegen die Pläne der Institution.

Die Lausanner Richter geben den Anwohnern recht, die gegen das Bauprojekt «Vrenelisgärtli» des Spitals vorgegangen sind. Mit dem Urteil wird der Gestaltungsplan «Spital Uster» aufgehoben, der die Grundlage für das Projekt bildet. Die Folge: Das Projekt «Vrenelisgärtli», das ursprünglich unter anderem einen zehn Stockwerke hohen Neubau vorsah, kann nun nicht mehr realisiert werden.

Der Ustermer Gemeinderat hatte den Gestaltungsplan 2016 auf Antrag des Stadtrates genehmigt. Auf dem Instanzenwegverteidigte die Stadt Uster das Vorhaben.

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