Einen Brandbrief – so muss man die gemeinsame Verlautbarung nennen, die der Giesserei-Verband Schweiz und der Aluminium-Verband Schweiz kürzlich veröffentlicht haben. Von einem in der Geschichte der Nachkriegszeit nie dagewesenen Preisanstieg ist darin die Rede. Die Verteuerung bei den Rohstoffen und Energiekosten stellen « eine erhebliche Bedrohung für den Fortbestand der Schweizer Giessereien und der aluminiumverarbeitenden Industrie » dar.
Das Horrorszenario für 2022: eine 30-prozentige Unterversorgung über alle Rohstoffe hinweg, weiterhin steigende Preise bis Ende zweites Quartal – und eine Insolvenzwelle, wenn etwa die Magnesiumlieferungen komplett ausfallen sollten.
China drosselt Produktion
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