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Im Rahmen der Ermittlungen zur Messerstecherei wurde eine weitere Person festgenommen. (Foto: Screenshot/youtube.com/brk-news)

Weitere Festnahme nach Messerattacke

Nach der Messerstecherei in einem Restaurant wurden zwei Tatverdächtige festgenommen. Nun wurde eine weitere Person verhaftet. Derweil konnten zwei der drei Opfer das Spital wieder verlassen.

Im Rahmen der Ermittlungen zur Messerstecherei wurde eine weitere Person festgenommen. (Foto: Screenshot/youtube.com/brk-news)

Veröffentlicht am: 09.04.2018 – 16.30 Uhr

In der Nacht auf Sonntag wurden die Besucher des Restaurants «La Scala» in der Rapperswiler Altstadt Zeugen einer Horror-Tat: Ein 33-jähriger Schweizer und seine 26-jährige slowakische Ehefrau griffen plötzlich das Personal des beliebten Lokals an. Drei Angestellte wurden teilweise schwer verletzt.

Im Verlaufe des Montagnachmittags wurde bekannt, dass die Polizei einen dritten Verdächtigen identifiziert hat. «Der Beschuldigte wurde bereits am Samstag im Restaurant festgenommen, die Polizei hatte jedoch wegen ungenügender Beweislage darauf verzichtet ihn als Mittäter zu melden», erklärte Gian Andrea Rizzoli, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen.

Zwei Verletzte haben das Spital verlassen

Die weiteren Ermittlungen hätten jedoch ergeben, dass der 30-jährige Libyer an der Tat beteiligt war. Alle drei Beschuldigten befinden sich zurzeit in Gewahrsam. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen beantragt für die drei Beschuldigten beim zuständigen Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft.

Zwei der Verletzten im Alter von 40 und 53 Jahren wurden bereits wieder aus dem Spital entlassen. Ein weiterer Angestellter erlitt schwere Verletzungen und befindet sich nach wie vor in Spitalpflege.

Inzwischen sind zur Flucht des beschuldigten Ehepaares Details bekannt geworden: Das Paar ist laut dem «Blick» nach der blutigen Tat zunächst in ihre 500 Meter entfernte Altstadt-Wohnung geflüchtet und wurde dort später von Polizeikräften in Gewahrsam genommen. Bei der Kantonspolizei St. Gallen bestätigte man einen Einsatz in dieser Wohnung. 

Über den genauen Tathergang konnte die Kantonspolizei jedoch keine weiteren Details teilen. Ebenfalls noch nicht identifiziert werden konnte bisher die Tatwaffe. (Astrit Abazi)


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