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Der UHC Uster musste sich vor heimischem Publikum Waldkirch-St.Gallen knapp geschlagen geben. (Bilder: Robert Pfiffner), , , , ,.

UHC Uster verliert Punkte gegen Playoff-Konkurrenten

Zwei Spiele, zwei Pleiten: der UHC Uster bleibt auch am zweiten Meisterschaftswochenende gegen seine direkten Playoff-Konkurrenten ohne Punkte.

Der UHC Uster musste sich vor heimischem Publikum Waldkirch-St.Gallen knapp geschlagen geben. (Bilder: Robert Pfiffner), , , , ,.

Veröffentlicht am: 24.09.2017 – 23.03 Uhr

Der UHC Uster blieb nach der Niederlage gestern gegen Zug United (5:8) auch im Duell mit dem UHC Waldkirch-St. Gallen ohne Punkte. Die 4:5-Heimniederlage am Sonntag gegen die Ostschweizer wies zahlreiche Parallelen mi jener gegen den Innerschweizer Verein auf.

Noch im ersten Drittel gaben die Ustermer in der Buchholz-Halle klar den Ton an. Marco Klauenböschs bezwang den gegenerischen Goalie mit einem Schlenzer zur Führung. Psychologisch genauso suboptimal wie Gegentreffer kurz vor der Pause war dann jedoch wohl Nico Conzetts Ausgleichtreffer nur 25 Sekunden nach Wiederanpfiff, dem sein Teamkollege Nico Mutter eine gute Minute später noch einen Pfostenschuss folgen liess. Uster-Captain Raphael Berweger brachte sein Team mit einem präzisen Flachschuss wieder in Front und auch diesmal folgte eine Minute später ein Pfostenknaller von Niko Juhola, anstatt dass man den Gegner mit einem Doppelschlag weiter in die Schranken weisen konnte.

Diesen Doppelschlag bewerkstelligten dann die Gäste. Erst war allerdings Mittelholzer noch für den Ausgleich besorgt, indem er Holenstein in der nahen Ecke erwischte. Auf die genau selbe Art und Weise brachte nur zwei Minuten später Alder seine Farben erstmals in Front; nur 39 Sekunden später erhöhte Mittelholzer mit einem satten Schuss in die Maschen auf einen Zweitorevorsprung. Florian Bolliger mit einem platzierten Weitschuss vermochte die Ustermer Hoffnungen für das letzten Drittel weiter am Leben zu erhalten.

Wechselfehler bestraft

Die Ustermer starteten nun zur grossen Offensive und setzten Schmieds Tor unter Dauerbeschuss. Oskar Henriksson, Nicola Heierli, Klauenbösch und Bolliger liessen jedoch beste Chancen liegen. Es kam, wie es kommen musste: WaSa-Stürmer Chis Eschbach ging für einen kurzen Moment vor dem Tor Holensteins vergessen, so dass er ein Zuspiel von Bruder Jeanot knapp sieben Minuten vor Spielende einnetzen konnte.

Wie im Spiel gegen Zug behinderten die Zürcher Oberländer ihre Schlussoffensive selbst, indem Hummer nach einem Wechselfehler des Heimteams auf der Strafbank Platz nehmen musste. Kurz vor Ablauf der Zweiminutenstrafe nahm auch Fabian Steiger dort Platz; unter Zuhilfenahme einer tüchtigen Portion Fantasie hatten die Schiedsrichter eine Intervention des Ustermer Verteidigers gegen Waldkirch-Topscorer Mittelholzer als Stockschlag taxiert. So konnte Coach Simon Meier erst 24 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum Timeout zusammenziehen. Aber auch beim letzten Anstürmen des Heimteams mit sechstem Feldspieler anstelle des Goalies behielt der St. Galler Keeper die Oberhand. «Wir machen unsere Tore nicht. das gilt für dieses Spiel wie auch für das gestern in Zug», sagte Trainer Simon Meier nach der erneuten Niederlage. (ucu)


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