Je nach Ort gab es in der Schweiz einen viel zu nassen oder viel zu trockenen Juli. Am wärmsten war es in Lugano mit durchschnittlich 22,9 Grad.
Extreme Unterschiede
«Zwischen Trockenheit und Sintflut» bezeichnete SRF Meteo den Juli in einer Medienmitteilung. In der vergangenen Woche sorgten Gewitter zwischen dem Kanton Schwyz und dem Alpstein gar für Überschwemmungen wie in der Region Schindelleggi und Pfäffikon.
In der Region Zürich war es gemäss einer Mitteilung von Meteonews durchschnittlich knapp ein Grad wärmer als gewohnt, wie die Messwerte am Flughafen Zürich zeigen. Niederschlag und Sonnenscheindauer lagen rund 6 Prozent über dem Mittelwert.
Auch am östlichen Genferseegebiet und im Südtessin wurde überdurchschnittlich viel Niederschlag verzeichnet. Viel zu trocken war es hingegen in der Region Basel, generell in der Nordwestschweiz und im Wallis. Im Wallis herrschte zum 1. August hin gar Waldbrandgefahr.
Milde Nächte heben den Durchschnitt
Insgesamt war es gegenüber der klimatologisch relevanten Periode zwischen 1961 und 1990 rund zwei Grad wärmer als sonst im Juli, wie SRF Meteo festhielt. Zum Wärmeüberschuss hätten aber nicht nur einige heisse Tage, sondern vor allem auch milde Nächte beigetragen. (khe/sda)
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