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Stellt die Region bald wieder eine Vize-Miss?

Die nächste Chance auf eine Miss Schweiz aus dem Zürcher Oberland oder Glattal winkt. Der Privatsender 3+ haucht dem Schönheitswettbewerb neues Leben ein. Ein Rückblick auf das bisherige Abschneiden der Kandidatinnen aus der Region.

Veröffentlicht am: 04.08.2017 – 07.35 Uhr

Im nächsten Frühling wird auf dem TV-Sender 3+ die nächste Miss Schweiz gekürt. Die Miss-Schweiz-Organisation und der grösste Schweizer Privatsender haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Diese umfasst nebst der Live-Gala, die wieder sexy und glamourös werden soll, auch drei Casting-Folgen.

Wer Nachfolgerin von Lauriane Sallin werden will, kann sich jetzt noch für kurze Zeit bewerben. Aus der Region bewarben sich in den letzten Jahren bereits einige Schönheiten für den Titel. Eine Pfäffikerin schaffte es sogar hinter Linda Fäh auf den zweiten Platz – der Rückblick:

 

Tabea Schulthess oder Linda Fäh? Im Jahr 2009 entschieden sich die Fernsehzuschauer gegen die Pfäffikerin Tabea Schulthess und kürten die Blondine aus Benken zur Miss Schweiz (siehe Video). Enttäuscht war Tabea Schulthess, die Tochter des reformierten Pfarrers Peter Schulthess, nicht lange. Wenige Tage nach der Wahl ergatterte sich die damals 22-jährige blauäugige Brünette den ersten Auftrag und posierte für einen Lichthersteller. Zudem wurde die Vize-Miss von der Miss-Schweiz-Organisation unter Vertrag genommen.

(Bild: zvg/miss.ch)

 

Der Traum vom Miss-Schweiz-Titel platzte für die Volketswilerin Rania Fajjari im Jahr 2015. Die damals 21-Jährige zeigte sich nach dem Finale enttäuscht, es nicht unter die letzten Acht geschafft zu haben. «Das war mein grosses Ziel. Ich wollt unbedingt beim Unterwäsche-Lauf dabei sein.»

Geärgert hat sich Fajjari über ihren Auftritt bei den Wissensfragen. Als sie gefragt wurde, nach wie vielen Jahren ein Bundesrat neu gewählt wird, korrigierte sie erst im letzten Moment auf die richtige Antwort, nämlich vier. Fajjari gegenüber Züriost: «Ich hätte die Antwort eigentlich gewusst, ich habe das während meiner KV-Ausbildung ja alles gelernt. Aber ich war enorm nervös und habe mich von den Rufen des Publikums verwirren lassen.»

2002 war auch Ranias Schwester Racha Miss Schweiz Kandidatin.

(Video: youtube)

 

Als jüngste Kandidatin (17) erreichte Larissa Werner 2014 das Finale, welches auf dem Bundesplatz in Bern ausgetragen wurde. Die Ustermerin galt als Favoritin, musste sich letztlich aber mit einer Top-Ten-Klassierung begnügen.

Werner dürfte sich freuen, dass der Schönheitswettbewerb nach zweieinhalbjährigem Unterbruch wieder durchgeführt wird. Vor einem Jahr plädierte sie auf Züriost für weitere Miss-Schweiz-Wahlen, «egal, in welchem Format sie zukünftig daherkommen.» Die Ustermerin wünscht sich, dass mehr Werbung für den Wettbewerb gemacht wird. Einerseits, weil mehr Arbeit dahinterstecke, als man sich vorstelle. Anderseits, weil es für viele Mädchen nach wie vor ein Traum sei, Miss Schweiz zu werden. «Die Krone, das lange Kleid und die Aufmerksamkeit haben eine gewisse Anziehungskraft.»

 

Im Jahr 2013 schied Sandra Marjanovic buchstäblich in der letzten Sekunde aus dem Rennen um die Miss-Schweiz-Krone aus. Die Volketswilerin vermochte in der letzten Runde der Vorausscheidung nicht zu überzeugen. Laut Jurymitglied und Ex-Miss Nadine Vinzens zeigte Marjanovic beim Laufen zu wenig Präsenz.

Eine Fehleinschätzung? Immerhin reichte Marjanovics Ausstrahlung zur Miss Zürich 2012:

(Quelle: youtube/Blick)

 

Am erfolgreichsten schnitt Doja Strassburg aus Gockhausen an einem Schönheitswettbewerb ab. Sie wurde zur Schweizer Miss Earth 2013 gekürt und amtete als Botschafterin für den Klimaschutz. Ihr Leitsatz für die Wahl lautete: «Die Jugend trägt die Verantwortung, die Umwelt zu erhalten, zu pflegen und sie für unsere Nachkommen vorzubereiten, denn in ihr liegt die Zukunft».

Die damals 20-jährige Strassburg setzte sich unter anderen für nepalesische Mädchen ein.

(Video: youtube)


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