Die perfekte Vorbereitung, um Formel-1-Weltmeister zu werden? Man nehme ein Gorillakostüm und fahre damit unter dem Pseudonym «James Hunt» ein Schneemobilrennen.
So zumindest geht Kimi Räikkönen vor: Während sich die anderen Piloten in jenem März 2007 in Australien auf den Auftakt fokussieren, macht er sich in der finnischen Heimat zum Affen. Sieben Monate später hat er den grössten Erfolg seiner Karriere errungen, ist er Weltmeister, bis heute der letzte in einem Ferrari.
Räikkönen, im Oktober 42 geworden und am Sonntag zum 346. und letzten Mal am Start eines Formel-1-Rennens, hat sich auf der Strecke, vor allem aber daneben den Status Kult-Fahrer erarbeitet: mit wortkargen Interviews, Sprüchen und Auftritten in angetrunkenem Zustand.
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