Das ehemalige Team von Randy Krummenacher wurde nachträglich vom ersten Rennen der Supersport-Saison in Australien Ende März disqualifiziert. Wie der Weltverband FIM mitteilt, waren bei MV Agusta die versiegelten Motoren der Maschinen des Grütners und seiner beiden Teamkollegen ohne Genehmigung geöffnet worden.
Kein vorsätzlicher Regelbruch
Allerdings heisst es weiter, das Team habe die Regeln nicht vorsätzlich gebrochen und sich keinen Vorteil verschaffen wollen. Es habe sich um einen «mechanischen Check» und eine Kommunikationspanne gehandelt.
In Jerez, wo am Wochenende der Rennbetrieb in der Superbike-WM wiederaufgenommen wurde, standen beide verbliebenen MV-Agusta-Piloten jedenfalls am Start.
Der Weltmeister steht am Scheideweg
22.07.2020
Wie weiter bei Krummenacher?
Mit der Trennung von MV Agusta riskiert Randy Krummenacher viel – im Extremfall droht dem Grütner Beitrag in Merkliste speichern Krummenacher hatte sich am 10. Juli vom Team getrennt und war wegen technischer Unregelmässigkeiten an die FIM gelangt. Wertet der Supersport-Weltmeister von 2019 diesen Entscheid nun als Teilsieg? Der Oberländer, der in Australien im ersten und einzigen Rennen für MV Agusta ausgeschieden war, kommentierte die Disqualifikation bisher nicht. Unklar bleibt, ob es noch weitere Untersuchungen gibt.
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