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Die Untersuchung soll zügig vorgenommen werden, auch um die Mitarbeitenden des Sozialamts (Bild) zu schonen. Archiv: Christian Merz

Erfahrener Rechtsprofessor übernimmt Untersuchung

Der Dübendorfer Gemeinderat hat am Montag im Eiltempo eine Kommission eingesetzt, die die Untersuchung der Vorwürfe gegen die Sozialhilfe begleiten wird. Uneinig war man sich darüber, wer die Kommission präsidieren soll. Und dann war da auch noch die Maskenfrage.

Die Untersuchung soll zügig vorgenommen werden, auch um die Mitarbeitenden des Sozialamts (Bild) zu schonen. Archiv: Christian Merz

Veröffentlicht am: 03.11.2020 – 15.30 Uhr

Zuerst einmal musste an der Sitzung des Gemeinderats die Sache mit der Maske geklärt werden. Das Büro des Gemeinderats hatte für den Montag eine generelle Maskenpflicht angeordnet. Ratspräsidentin Flavia Sutter (Grüne) begründete dies mit den strengeren Massnahmen des Bundesrats und der ungenügenden Lüftung im Leepüntsaal.

SVP-Gemeinderat Orlando Wyss hingegen bezeichnete die Anordnung als «Panikmache». Er wies darauf hin, dass noch am Morgen im Kantonsparlament nur eine Maske habe tragen müssen, wer sich nicht an seinem Platz befunden habe – und das notabene unter den Augen der höchsten Zürcher Gesundheitspolitikerin Natalie Rickli (SVP).

Dass in Dübendorf mit deutlich grosszügigeren Platzverhältnissen strengere Massnahmen gelten sollten, sei unverhältnismässig und «völlig übertrieben», so Wyss. Der Gemeinderat stützte jedoch – wenn auch knapp – die Anordnung des Büros. Und damit blieben die Masken erst einmal an.

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