Frau Sieber, Stadtplaner Michael Charpié ist seit August nicht mehr im Amt. Was waren die Gründe für seinen Abgang?
Susanne Sieber: Zu Personalangelegenheiten kann ich mich nicht äussern
Man hört, Charpié sei mit der Vorstellung angetreten, bis zu seiner Pensionierung Wetziker Stadtplaner zu bleiben. Es muss also etwas gröber schiefgelaufen sein.
Das weiss ich nicht. Seine Pensionierung habe ich nie mit ihm besprochen. Ich kann nur so viel sagen: Wir hatten bis zum Schluss eine gute Zusammenarbeit. Das können beide Seiten bestätigen.
Charpié war lediglich drei Jahre im Amt, bei seiner Vorgängerin Judith Casagrande waren es noch weniger. Weshalb diese ständigen Wechsel?
Die Stadtplanung hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Früher war der Stadtplaner eine Einzelfigur, heute ist die Stadtplanung ein ganzes Team. In der Stadtplanung haben wir heute gegen 300 Stellenprozente. Dazu kommt die Stadtbildkommission – ein Fachgremium aus zwei Architekten und einer Landschaftsarchitektin. Sie trifft sich mittlerweile monatlich zu Sitzungen. Und jedes der Mitglieder betreut Projekte spezifisch, in enger Zusammenarbeit mit der Stadtplanung. Die Anforderungen heute sind viel heterogener.
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