Im Herbst 2018 hat der Ustermer Stadtrat eine umfangreiche Lohnuntersuchung angeordnet. Er wollte damit abklären, ob es bei den rund 900 Angestellten der Verwaltung und der städtischen Betriebe geschlechterspezifische Lohnunterschiede gibt. Nun zeigen die Ergebnisse: Die Lohndifferenz aufgrund des Geschlechts liegt beim städtischen Personal bei 2,5 Prozent.
«Die Untersuchung belegt, dass es in Uster keine systematische Lohndiskriminierung gibt», sagt Stadtschreiber Daniel Stein. Er räumt ein, dass eine Differenz von 2,5 Prozent auf den ersten Blick nicht als Lohngleichheit durchgehe. «Man kann aber insofern von einer Lohngleichheit sprechen, als Uster deutlich unter dem Toleranzwert von 5 Prozent bleibt, welche die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor als Vorgabe definiert.»
Die Sache mit der Baby-Pause
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