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Der im Dezember geborene Laurin Alexander war eines von 881 Babys, die 2021 im Spital Uster zur Welt kamen. Foto: Spital Uster

Zehn Prozent mehr Geburten im Spital Uster

Fast 100 Babys mehr als noch im Vorjahr: Im Spital Uster konnte man sich 2021tatsächlich nicht über zu wenige Geburten klagen, im Gegenteil. Daneben wurden neue Babynamen Trend - genauso wie die hebammengeleitete Geburt.

Der im Dezember geborene Laurin Alexander war eines von 881 Babys, die 2021 im Spital Uster zur Welt kamen. Foto: Spital Uster

Veröffentlicht am: 03.01.2022 – 10.36 Uhr

Im vergangenen Jahr erblickten 881 Kinder in Uster das Licht der Welt, wie das Spital in einer Medienmitteilung schreibt. Das seien beinahe 100 Babys mehr als noch im Vorjahr.

Im Durchschnitt begleiteten die Hebammen, Ärztinnen und Ärzte täglich zwei bis drei Geburten. «Hochbetrieb» herrschte im 2021 allerdings am 5. Oktober – an jenem Tag seien acht Babys zur Welt gebracht worden.

Der Oktober war denn auch insgesamt der geburtenreichste Monat im Jahr und verzeichnete 86 Babys, dicht gefolgt vom Juli mit 84 Kindern. Mit 60 Geburten am wenigsten gab es im Spital Uster im Februar.

Wie bereits in den Vorjahren gab es mit insgesamt 449 Buben und 432 Mädchen etwas mehr männlichen Nachwuchs. Unter allen Babys waren dieses Jahr vier Zwillingspaare.

Viele Trendnamen beginnen mit L

Von Aaron bis Zsanett – mehr als 680 verschiedene Namen wählten die Eltern gemäss dem Spital Uster für ihren Nachwuchs. Besonders im Trend: Leonie und Matteo.

So erhielten neun Mädchen den Namen Leonie und acht Knaben heissen Matteo. Weitere beliebte Mädchennamen im 2021 waren Laura, Lina und Andrina. Bei den Knaben gehörten die Vornamen Leano, Leon und Loris zu den beliebtesten.

Im Vorjahr dominierten Naomi, Luana und Julia sowie Samuel, Nevio und ebenso Loris die Namenshitliste.

Hebammen an die Macht

Neben dem Geburtenanstieg berichtet das Spital Uster noch von einem anderen Trend: die hebammengeleitete Geburt. «Viele werdende Mütter wünschen sich eine möglichst natürliche Geburt, möchten aber nicht auf die Sicherheit eines Spitals verzichten», heisst es in der Mitteilung.

Bei der hebammengeleiteten Geburt betreuen Hebammen vom Anfang bis zum Ende die ganze Geburt eigenständig und selbstverantwortlich – ohne dass eine Ärztin oder ein Arzt anwesend ist.

Seit Beginn wurden insgesamt 197 Babys hebammengeleitet geboren, im vergangenen Jahr seien 70 Babys auf diese Weise im Spital Uster zur Welt gekommen. (lah)


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