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3D-Simulation einer Bluttat: Dank VR-Technik können sich Strafverfolger in die Szene hinein versetzen. Diese Szene ist erfunden. Illustration: PD

Mit einem Klick mitten in den Tatort

In der Strafverfolgung hat die virtuelle Realität Einzug gehalten. Zürich ist dabei führend. Was die neue Technik kann – und was nicht.

3D-Simulation einer Bluttat: Dank VR-Technik können sich Strafverfolger in die Szene hinein versetzen. Diese Szene ist erfunden. Illustration: PD

Veröffentlicht am: 03.05.2021 – 08.00 Uhr

Die Szene im jüngsten Zürcher «Tatort», «Schoggiläbe», wirkt gleichzeitig futuristisch und effekthascherisch: Die Kommissarinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott spielen virtuell nach, wie ein reicher Unternehmer zuerst angeschossen und dann mit einer Büste erschlagen wurde. Beide Frauen tragen VR-Brillen; Grandjean hält einen elektronischen Controller wie eine Pistole in den ausgestreckten Händen und «schiesst» damit auf Ott.

Auf das Kommando «Du bist getroffen» sinkt Ott zu Boden, krabbelt ein paar Meter und bricht zusammen. Grandjean packt eine Plastikbüste und simuliert ein paar Hiebe gegen Otts Kopf – bis diese entnervt findet: «Es langt mit dem 3-D-Scheiss.»

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