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Auch in der Ustermer Zeughausbar ist um 23 Uhr Schluss. Foto: Dario Aeberli

Uster macht Party nach Vorschrift

Die Polizisten patrouillieren, die Kellner kontrollieren und die Gäste konsumieren – Uster scheint sich mit den Corona-Regeln arrangiert zu haben. Nur das Maskentragen sorgt für Verwirrung.

Auch in der Ustermer Zeughausbar ist um 23 Uhr Schluss. Foto: Dario Aeberli

Veröffentlicht am: 31.10.2020 – 11.06 Uhr

In den Bars und deren Umgebung in Uster sind Entschuldigungen so oft zu hören, wie noch nie. «Sorry, das habe ich nicht gewusst», sagt ein Mann mit Fastfood-Sack in der Hand zu den Polizisten, die ihn auf die Maskenpflicht am Bahnhof aufmerksam machen. Die Polizisten wünschen einen schönen Abend und gehen auf eine Gruppe Jugendlicher zu, die mit Masken unter dem Kinn auf einer Bank sitzen.

Viel mehr als eine Handgeste der Uniformierten vom Kinn zum Gesicht brauchen sie nicht, um zu verstehen, was von ihnen verlangt wird. Leise murmeln die Jugendlichen ein «Entschuldigung» vor sich hin. Kaum sind die Polizisten um die Ecke gebogen, rutschen die Masken wieder unters Kinn. Es dürfte ein Abend voller Sisyphusarbeit für die Stadtpolizei bleiben.

Mehr kontrollieren als kellnern

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