Wie erreicht man heutzutage die viel zitierten Jungen? Ganz klar: über die sozialen Medien. Das hat auch die Stadtpolizei Uster erkannt, die Jugendliche über die Polizeiarbeit aufklären, Werbung für den Beruf machen und Prävention betreiben will. Authentischer als ein Hauptprofil, das von der Medienabteilung verwaltet wird, ist dabei natürlich ein persönliches Profil eines Mitarbeitenden.
Die Stadtpolizei Zürich war 2015 das erste Korps, das einen solchen «iCop» (kurz für Instagram-Cop) einsetzte. Mittlerweile gibt es ähnliche Konzepte in Winterthur und St. Gallen – und neu eben auch in Uster: Stadtpolizistin Nadia Placereani ist seit Ende Februar mit einem Profil auf Instagram präsent, dem mittlerweile 1700 Personen folgen. Das ist für eine Privatperson viel, für ein professionelles Profil eher wenig – doch im Vergleich mit anderen «iCops» steht sie damit nicht schlecht da, vor allem, wenn man ihre erst kurze Präsenz auf der Plattform bedenkt.
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