Die Triebwerke einer A321 drehen hoch. Nach langer Zeit nicht für einen Triebwerkstest, sondern für einen Flug. Drei Monate stand die Maschine der Fluggesellschaft Swiss auf dem Flugplatz Dübendorf am Boden. Im Cockpit sitzen der Pilot Michael Nagel und sein Co-Pilot Martin Gerber. Sie sind mit den letzten Vorbereitungen für den Flug zum Flughafen Zürich beschäftigt. Auch wenn es nur rund 20 Minuten Flugzeit sein werden, müssen sie genauso viele Checklisten abarbeiten, wie bei einem Flug von Zürich nach Stockholm.
Es sei ein sehr schönes Gefühl, die Maschinen, die lange auf dem Flugplatz parkiert waren, wieder zurück zur «Home Base» (Heimbasis) zu fliegen, sagt Nagel. «Wir Piloten lieben unser Handwerk. Leider konnten wir in den vergangenen Monaten nicht viel fliegen.» So habe er während dem Lockdown nur vier Flüge pro Monat absolvieren können. Der Flug von Dübendorf nach Zürich ist für Nagel und Gerber deshalb ein spezieller, weil die Rückflüge den Auftakt zur Wideraufnahme des Flugbetriebs markieren. «Es ist auch ein aussergewöhnlicher Flug, weil wir die Begebenheiten des Flugplatzes Dübendorf nicht gut kennen», sagt Nagel.
Winken aus dem Cockpit
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